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Deponierung

  • Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat heute seine Stellungnahme zum „Grünbuch zu einer europäischen Strategie für Kunststoffabfälle in der Umwelt“, bei der Europäischen Kommission eingereicht. Der Verband fordert darin, den Rechtsrahmen für den Umgang mit Kunststoffabfällen anzupassen. Die aktuellen politischen Rahmenbedingen reichten nicht aus.

  • Der BDE begrüßt die gestern verabschiedeten Änderungen des Umweltausschusses des EU-Parlaments zum Vorschlag der Kommission für das 7. Umweltaktionsprogramm (UAP). Gleichzeitig kritisiert der Entsorgerverband, dass der Vorschlag konkrete Vorgaben, wie etwa die Abfalldeponierung in der EU verringert werden soll, offen lässt

  • Die EU-Kommission verklagt Italien wegen der mangelhaften Behandlung von deponierten Abfällen vor dem EuGH. „Aufgrund der engen Auslegung der italienischen Behörden dessen, was eine ausreichende Abfallbehandlung darstellt, werden in der Region Latium Abfälle gelagert, die nicht entsprechend den EU-Rechtsvorschriften behandelt wurden“, sagt die Kommission.

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  • Die Deponierungsrate Großbritannien sinkt nur langsam. Das zeigen die vorläufigen Daten des statistischen Amts der Europäischen Union, Eurostat. Demzufolge haben die Briten 2012 rund 255 Kilogramm Müll pro Einwohner deponiert. Im Jahr zuvor waren es 259 Kilogramm. Die Recyclingrate lag laut Eurostat bei 39 Prozent.

  • Metal Packaging Europa will die Deponierung von Metallverpackungen auf null senken. Dieses ambitionierte Ziel hat sich die europäische Wirtschaftsvereinigung der Produzenten und Anbieter von Verpackungen aus Metall in seinem „Sustainability Manifesto“ gesetzt. In Brüssel wurde das „Nachhaltigkeits-Manifest“ jetzt präsentiert.

  • Die Bemühungen der US-amerikanischen Industrie und Behörden, die Bürger zu mehr Recycling zu bewegen, sind kreativ und vielfältig. Obwohl die Quoten langsam steigen, sind die absoluten Mengen weiterhin eher gering. Die Unterschiede sind enorm. Zwischen 7 und knapp 30 Prozent unterscheiden sich die Recycling­raten von verschiedenen Altkunststoffen in den USA. Dabei will das Land, das gerne auch als Wegwerfnation betitelt wird, so viel. Und am besten so schnell wie möglich.

  • Die Mitgliedstaaten der EU27 haben 2008 über 2,6 Milliarden Tonnen Müll erzeugt. Davon seien 98 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle gewesen, berichtet Eurostat in einer neuen Publikation zum Abfallaufkommen. Die Müllmenge bleibe damit ungefähr auf demselben Niveau der Vorjahre. Die Deponierung sei immer noch die vorherrschende Abfallbehandlungs-Option, aber das Volumen habe sich um 5 Prozent (67 Millionen Tonnen) zwischen 2004 und 2008 reduziert.

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  • Die AGR Unternehmensgruppe hat einen Überblick über das Geschäftsjahr 2010 veröffentlicht. Beim Sommer-Pressegespräch des Unternehmens sprach Geschäftsführer Joachim Ronge von einem “ordentlichen Geschäftsjahr”. Im Berichtsjahr erzielte der Konzern demnach einen Umsatz von 152,1 Millionen Euro (Vorjahr: 156,5 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 5,1 Millionen Euro.

  • Laut des Statistischen Amts der Europäischen Union Eurostat wächst das Aufkommen von Siedlungsabfällen im europäischen Durchschnitt seit 2002 langsamer und hat sich aktuell auf 520 Kilogramm pro Einwohner eingepegelt. Trotz der steigenden Abfallmenge werden immer weniger Siedlungsabfälle deponiert und stattdessen verwertet, zieht Eurostat positiv Bilanz.

  • Abfallwirtschaftliche Maßnahmen liefern bei effektiver Verfahrensgestaltung einen wichtigen Beitrag zur Energieerzeugung. Da Abfälle neben dem fossilen Kohlenstoffanteil einen hohen Anteil Kohlenstoff biogenen Ursprungs enthalten, seien Emissionen aus der Behandlung dieser Abfallanteile als klimaneutral zu bewerten. Das ist ein Ergebnis der Studie „Nutzung der Potenziale des biogenen Anteils im Abfall zur Energieerzeugung“, die das Umweltbundesamt (UBA) herausgegeben hat.

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