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China

  • Die weltweite Kupfer-Produktion hatte von Januar bis November 2008 einen Überhang von 147.000 Tonnen zu verzeichnen. Das geht aus den vorläufigen Zahlen der Internationalen Kupfer-Studiengruppe ICSG hervor. Im November betrug der Überschuss der International Copper Study Group zufolge 47.000 Tonnen. Der weltweite Kupfer-Verbrauch sei um 2,6 Prozent angestiegen, so die ICSG.

  • Bis auf China haben alle wichtigen Stahl erzeugenden Länder einen zweistelligen Rückgang der Rohstahl-Produktion im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat verbucht. Den vorläufigen Zahlen der World Steel Association (World Steel) zufolge wurden in den 66 Ländern, die an die Stahlvereinigung World Steel berichten, insgesamt 86 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Trotz der Rückgänge wurden aber 4,5 Prozent mehr Stahl produziert als im Vormonat, was vor allem eine Folge des Anstiegs der chinesischen Produktion sei.

  • Der weltweite Zinkmarkt wies im vergangenen Jahr einen Überschuss von 195.000 Tonnen auf. Das geht aus den vorläufigen Zahlen der Internationalen Blei- und Zink-Studiengruppe (International Lead and Zinc Study Group) hervor. Zink habe demnzufolge im Juni einen Produktionshöhepunkt erreicht, während die Produktion im November und Dezember stark gedrosselt war.

  • Der weltweite Zinkmarkt wies von Januar bis November vergangenen Jahres einen Überschuss von 134.000 Tonnen auf. Das teilt die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) mit. Im Jahr 2007 wies der Markt im Vergleichszeitraum noch ein Defizit von 11.000 Tonnen auf. China plant derweil, knapp 60.000 Tonnen Zink als strategische Reserve anzulegen.

  • Die 16. Internationale Fachmesse für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling (IFAT) wird nicht im Frühjahr 2011, sondern bereits vom 13. bis 17. September 2010 in München stattfinden. Ab 2012 kehrt die IFAT zum Frühjahrstermin zurück. Der Termin 7. bis 11. Mai 2012 steht ebenfalls bereits fest. Ab dann soll die IFAT alle zwei Jahre im Frühjahr stattfinden. Die IFAT in China, die bisher alle zwei Jahre im Herbst stattfand, wird im Zuge des Turnuswechsels in den Juli 2010 verlegt, um eine Terminüberschneidung mit der Messe in München zu vermeiden.

  • Die Produzenten von Recycling-Aluminium haben einen gar nicht so kleinen Funken Hoffnung: Der Bedarf in China wächst und wird weiter wachsen. Auch geht der Blick in Richtung der BRIC-Staaten, für die ein kräftiges Wachstum prognostiziert wird. Und die Automobilbranche wird in Zukunft noch mehr Aluminium benötigen als bisher. Die Branche hält auf der „International Recycled Aluminium Conference“ in Wien trotz der derzeitigen Turbulenzen an einer guten Zukunft für Aluminium fest.

  • „Viele Papier- und Kartonhersteller in Deutschland und Europa nutzen die Krise der chinesischen Papierindustrie rücksichtslos aus“. Diesen Vorwurf äußerte Hubert Neuhaus, Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling beim bvse. Neuhaus berichtete von Preissenkungen von über 40 Prozent gegenüber Oktober.

  • Die chinesischen Stahlschmelzen werden ihre Produktion bald weiter drosseln. Dies geht aus der jüngsten Analyse der australischen Investmentbank Macquarie hervor. Als Hauptgrund nennt die Bank die rückläufigen Bestellungen aus dem Ausland.

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