Im Landkreis Holzminden darf die gewerbliche Altpapiersammlung der Firma Wessarges & Hundertmark fortgeführt werden. Damit hat das Oberverwaltungsgericht Niedersachsen die Entscheidung der Vorinstanz aufgehoben.
Im Landkreis Holzminden darf die gewerbliche Altpapiersammlung der Firma Wessarges & Hundertmark fortgeführt werden. Damit hat das Oberverwaltungsgericht Niedersachsen die Entscheidung der Vorinstanz aufgehoben.
Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) kann damit leben, dass die zuständigen Behörden einem Entsorgungsfachbetrieb seinen Sonderstatus als Ultima Ratio entziehen, wenn er die notwendigen Kriterien nicht einhält. Dies sieht der Arbeitsentwurf des Bundesumweltministeriums zur Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes vor.
Die Textil-Recycling-Unternehmen konnten im vergangenen Jahr „recht gelassen“ ihren Geschäften nachgehen. Das hat der bvse-Fachverband Textilrecycling in seinem Jahresrückblick festgestellt. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hätte keine so starke Auswirkung wie in anderen Bereichen der Entsorgungswirtschaft gehabt.
Die hochwertige Aufbereitung von Ersatzbrennstoffen (EBS) leidet weiterhin unter dem Preisdruck günstiger Verbrennung in Müllverbrennungsanlagen (MVA). Hinzu kämen zusätzliche Überkapazitäten in der energetischen Verwertung mittelkalorischer Ersatzbrennstoffe. Das hat der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) mitgeteilt.
Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) begrüßt die Entscheidung der hessischen Landesregierung und Wiesbadens, den geplanten Versuch zur gemeinsamen Sammlung von Wert- und Reststoffen zu stoppen. Das Ergebnis einer Vorstudie habe gezeigt, dass der finanzielle Aufwand zu hoch und der ökologische Nutzen fraglich sei, zitiert der bvse eine Mitteilung des hessischen Umweltministeriums.
Die Entwicklung des Altpapiermarktes stellt sich deutlich positiver dar als im vergangenen Jahr. Nach ruhigem Jahresbeginn habe sich die Nachfrage nach Altpapier lebhaft entwickelt. Das erklärte Hubert Neuhaus, bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling, heute beim Internationalen Altpapiertag des bvse in Düsseldorf.
Von „herben Verlusten“ in der Altpapierbranche spricht der Entsorgerverband bvse. Um 4,5 Prozent sei der Altpapierverbrauch 2009 zurückgegangen. Trotzdem hätten die Unternehmen sich nicht aus der haushaltsnahen Altpapiersammlung zurückgezogen, betont der Verband und stichelt in Richtung Kommunen.
Die Duales System Deutschland GmbH (DSD) hat sich aus der Eigenvermarktung von Weißblech zurückgezogen. Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) begrüßt diese Entwicklung und fordert die übrigen Systembetreiber auf, dem „guten Beispiel“ der DSD zu folgen,
Heute geht es los: Zum 1. April löst das elektronisches Nachweisverfahren zur Überwachung der Entsorgungswege gefährlicher Abfälle (eANV) das bisherige Verfahren ab. Nach Angaben des Entsorgerverbands bvse sind 2,5 bis 3 Millionen Nachweise pro Jahr betroffen. Die bvse-Mitglieder seien überwiegend auf die Umstellung vorbereitet, trotzdem werde mit Startschwierigkeiten gerechnet.
Um die stoffliche Verwertung von Altholz ist es derzeit in Deutschland nicht gut bestellt. Das ist die einhellige Meinung des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) und des Bundesverbands der Altholzaufbereitung- und -verwertung (BAV). Die beiden Verbände wollen daher einen Vorrang für die stoffliche Verwertung im neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz verankern.
Im vergangenen Jahr musste die deutsche Schrottwirtschaft deutliche Einbußen hinnehmen. Dies zeigt die heute veröffentlichte „Schrottbilanz 2009“. Die Verluste sind bei den einzelnen Positionen aber durchaus unterschiedlich hoch ausgefallen, heißt es in einer ersten Stellungnahme des bvse-Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung.
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