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blaue Tonne

  • Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat Ende Januar in gleich zwei Fällen einem privaten Entsorgungsunternehmen Recht gegeben, das in zwei niedersächsischen Landkreisen blaue Tonnen für die Altpapiersammlung aus privaten Haushalten gegen den Willen der zuständigen Abfallbehörden aufstellen wollte.

  • Das Kreisumweltamt im Altkreis Greifswald hat beschlossen, die Papierentsorgung zum 1. Januar 2008 umzustellen. Statt der bisherigen 240-Liter-Tonne in jedem Haushalt soll es dann lediglich einen 1,1 Kubikmeter fassenden Container fur die Papierentsorgung geben, wie die „Ostsee-Zeitung“ berichtet. Die Bürgermeister der Region laufen Sturm.

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  • Der nierdersächsische Landkreis Emsland verteilt an seine Bürger Blaue Tonnen für die Papiersammlung. Bisher musste Altpapier, -pappe und -kartonage zu Containern geschleppt werden; auch sammelten einige Vereine es an der Haustür ein. Mit dem Erlös aus dem Altpapierverkauf hofft Landrat Herrmann Bröring, die Gebühren für Rest- und Biomüllabfuhr stabil halten zu können. Privaten Papiersammlungen erteilte er eine eindeutige Absage.

  • Die Müllabfuhrgebühren werden in Herten im nächsten Jahr leicht sinken. Die entsprechende Beschlussvorlage, die der Betriebsausschuss bereits diskutiert hat, soll Ende November im Stadtrat beschlossen werden. Grund ist offenbar eine Umstellung der Altpapiererfassung auf die Blaue Tonne.

  • Die Blaue Tonne für Altpapier wird Anfang 2008 flächendeckend für Herten und Westerholt eingeführt, beschloss der Rat der Stadt Herten Mitte September. In diesen Tagen versende der Zentrale Betriebshof (ZBH) rund 10.000 Briefe an Grundstückseigentümer in Herten und Westerholt.

  • Hamburg stellt sein System zur Sammlung von Altpapier um: Jeder der rund 915.000 Haushalte des Verwaltungsgebiets erhält bis 2009 eine blaue Papiertonnen. Damit gehört die Sammlung in Containern bald der Vergangenheit an. Die Müllgebühren sollen nicht steigen.

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  • Moderne Sortieranlagen, die den Müll sauber in Wertstoffe zerlegen können, machen die Müll-Trennung im Privathaushalt überflüssig. In Landsberg seien daher derzeit mehrere Lösungen im Gespräch, meldet die „Augsburger Allgemeine Zeitung“. Sogar über eine Einheitstonne wird derzeit wieder diskutiert.

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