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BIR

  • Um fünf Cent auf 25 Cent hat China die Importabgabe pro Pfund Metallschrott erhöht. David Chiao, Vorstandsmitglied der NE-Mettall-Sparte des Bureau of International Recycling (BIR), ist besorgt: Viele Importeure würden mit der Ware im Hafen verharren, in der Hoffnung mit den chinesischen Behörden erneut verhandeln zu können. Der Handel gehe zurück.

  • Noch scheint die Stimmung bei den Verwertern von Alttextilien gelassener zu sein als in anderen Bereichen der Entsorgungswirtschaft. Olaf Rintsch, Präsident der Textil-Sparte des Weltverbandes Bureau of International Recycling (BIR), spricht von „stabilen Märkten“. In seinem Quartalsreport schreibt er: „Kein Textilrecycler braucht derzeit Angst um sein Unternehmen zu haben.“

  • Die Verschiffung von Altpapier nach Indien unterliegt seit dem 25. April strengeren Kontrollen: alle Schiffsladungen mit Altpapier müssen einer Pre-Shipment Inspection unterzogen werden – ohne eine Beglaubigung durch einen von der indischen Regierung zugelassenen Gutachter darf keine Ladung im Land gelöscht werden. Das Bureau of International Recycling (BIR) kritisiert diese Vorschrift, da sie mehrere Mängel aufweise.

  • China baut für die meisten NE-Metalle strategische Bestände auf. Vor allem Aluminium und Kupfer würde die Volksrepublik vermehrt kaufen, berichtet David Chiao, Vorstandsmitglied der NE-Metall-Sparte beim Bureau of International Recycling (BIR) im aktuellen „BIR World Mirror“. Diese Meldungen scheinen die NE-Metall-Märkte zu beflügeln, denn die Notierungen nahezu aller Metalle zeigten wieder leicht nach oben.

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  • In den vergangenen Monaten wurde vermehrt aus Indien stammender radioaktiv verstrahlter Stahl und Edelstahlschrott entdeckt. Darauf hat das indische Handelsministerium reagiert und die Richtlinie zur Ausfuhr von geshreddertem Schrott verschärft. Wie das Brüsseler Bureau of International Recycling (BIR) mitteilt, unterliegt nun auch Shredderschrott der Pre-shipment Inspection (PSI). Diese Regelung gilt seit dem 23. März.

  • Indonesien will alle Importe von Abfällen und Sekundärrohstoffen einer Kontrolle unterziehen, bevor die Ladung im Land gelöscht werden darf. Das bedeutet, dass jede Containerladung, bevor sie verschifft wird, einer Inspektion unterzogen werden muss. Die von der indonesischen Regierung erlassene Verordnung tritt laut dem Brüsseler Bureau of International Recycling (BIR) am 24. Juni in Kraft.

  • Sekundäraluminium macht eine schwierige Zeit durch. In den USA sind die Geschäfte nahezu zum Stillstand gekommen, wie Andy Wahl, Mitglied der NE-Metallsparte beim Bureau of International Recycling (BIR), mitteilt.

  • Erstmals hat das Bureau of International Recycling (BIR) bei seiner Herbsttagung in Düsseldorf den „Papyrus Award“ verliehen. Preisträger ist Emin Leydier, das in Frankreich zwei Papiermühlen betreibt und pro Jahr rund 800.000 Tonnen Altpapier verwendet.

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  • Gedrückte Stimmung in Düsseldorf: Bei der Frühjahrstagung des Bureau of International Recycling (BIR) zeigt sich die Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung. „Wir befinden uns in einer Phase, in der wir gewaltige Verluste als Folge von Bestandsentwertungen hinnehmen müssen“, erklärte der Präsident der Non-Ferrous-Division, Bob Stein. Doch die Recyclingbranche spricht sich auch Mut zu. „Wir werden auch das überstehen.“

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