BIR verleiht „Papyrus Award“ an Emin Leydier

Erstmals hat das Bureau of International Recycling (BIR) bei seiner Herbsttagung in Düsseldorf den "Papyrus Award" verliehen. Preisträger ist Emin Leydier, das in Frankreich zwei Papiermühlen betreibt und pro Jahr rund 800.000 Tonnen Altpapier verwendet.

Christoph Leydier und Yves Herbaut haben im Namen des Unternehmens, das sich in Familienbesitz befindet, den Preis entgegengenommen. Sie betonten nochmals die Firmenphilosophie, wonach der Gebrauch von Altpapier einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen leiste.

Ranjit Baxi, Präsident der BIR-Paper Division, sagte, dass Emin Leydier den Preis erhalte, weil das Unternehmen seinen den Altpapieranteil in seiner Produktion erhöht hat und in diesem Punkt die Beziehungen zu seinen Zulieferern intensiviert habe.

Baxi betonte, dass künftige Preisträger des „Papyrus Awards“ auch Kritierien erfüllen müssten, die eine Innovation bei der Verwendung von gebrauchten Papierfasern und ein außergewöhnliches Engagement in sozialer, qualitativer und umweltpolitischer Hinsicht erklären.

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