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BDE

  • Mindestlohntarifvertrag für Beschäftigte in der Entsorgungsbranche weiterhin gültig: Darauf haben sich der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) und die Vereinigung Kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) mit der Dienstleistungsgewerkschaft verdi geeinigt. Neu ist laut BDE eine Regelung, die Arbeitszeitkonten in den Unternehmen explizit zulässt.

  • Die jüngste Meldung über die im 3. Quartal 2011 erfassten Mengen an Leichtverpackungen (LVP) stößt beim BDE auf Kritik und Unverständnis. Im Vergleich zu den Zahlen der Marktübersicht für 2010, die die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung vorgelegt hatte, werde deutlich, dass ein unverändert hoher Anteil von Verpackungen nicht von den Inverkehrbringern lizenziert und bezahlt wurde. „Diese Situation ist für die Marktbeteiligten nicht länger tragbar“, äußert sich der aus Sicht des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft verärgert.

  • Das Planspiel zur künftigen Wertstofftonne stößt beim Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft auf positive Resonanz. BDE-Präsident Peter Kurth: „Der Umstand, dass ein Planspiel mit mehr als 100 Sachverständigen stattgefunden hat, bei dem alle denkbaren Fragestellungen so tiefgreifend diskutiert wurden, dass die Ergebnisse die Gewähr bieten, am Ende auf hohe Akzeptanz zu stoßen, hebt sich wohltuend von bisherigen Gesetzgebungs- und Verordnungsverfahren ab.“

  • Gestern hat der Deutsche Bundestag das Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) angenommen. Sofern der Bundesrat in seiner letzten Sitzung vor der politischen Sommerpause nicht den Vermittlungsausschuss anruft, kann das TEHG noch im Juli in Kraft treten. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) bewertet die Entscheidung des Bundestags „durchweg positiv“, wie es in einer Mitteilung heißt.

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) unterstützt uneingeschränkt das vom Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung verabschiedete Rohstoffkonzept. Besonderen Wert hätten die Empfehlungen des Nachhaltigkeitsrats vor allem deshalb, weil sich das Konzept der geschlossenen Kreislaufwirtschaft auch auf Rohstoffe erstrecke, die bislang kaum oder gar nicht recycelt werden. Das erklärt BDE-Präsident Peter Kurth.

  • Die Tendenz der Empfehlungen des Bundesrates zu Änderungen am Entwurf des von der Bundesregierung vorgelegten neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) ist weder überraschend noch überzubewerten. Zu dieser Einschätzung gelangt der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE). BDE-Präsident Peter Kurth: „Es zeichnete sich in den vergangenen Wochen bereits ab, dass einzelne Anträge pro-kommunal geprägt sein würden.“

  • „Das derzeit angewendete Modell des Entsorgungsfachbetriebs (Efb) hat sich im Wesentlichen bewährt.“ So äußert sich der Entsorgerverband BDE. „Sicherlich können und sollten Fortentwicklungen zum EfB diskutiert werden. ein kompletter Systemumbruch – wie er aus Hessen vorgesehen war – ist jedoch nicht erforderlich.“ Ähnlich sieht das auch der Umweltausschuss des Bundesrates

  • Die Interseroh-Gruppe hat in den ersten drei Monaten dieses Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von 10,8 Millionen Euro erzielt. Das hat der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler bekannt gegeben. Im Vorjahresquartal hatte das EBIT 11,3 Millionen Euro betragen. Die Märkte für Schrott, Papier und PET seien dem Konzern zufolge geprägt von Preisen über dem Vorjahresvergleichszeitraum.

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) erweitert sein Spektrum um den Bereich Batterierecycling. Ab sofort arbeiten Experten aus zahlreichen Mitgliedsunternehmen im neu gegründeten Arbeitskreis Batterierecycling. Als Vorsitzender des neuen BDE-Arbeitskreises fungiere Holger Sziegoleit von der Redux Recycling, wie der BDE mitteilt.

  • Die EU-Kommission hat eine Klage gegen Deutschland zurückgezogen. Dabei ging es um die vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) eingereichte Klage wegen eines Verstoßes gegen das Vergaberecht bei der Übertragung der Abwasserbeseitigung von der Stadt Hamm auf den Lippeverband. Diesen Beschluss bedauert BDE-Präsident Peter Kurth: „Die Kommission hat vor dem undurchsichtigen deutschen Gebührenrecht die Waffen gestreckt.“

  • Viele private Entsorgungs- und Recyclingunternehmen hat noch immer mit den Auswirkungen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise zu kämpfen. Eine Umfrage des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) ergab, dass 66 Prozent der Unternehmen noch immer die Folgen der Krise spüren. Weitere 11 Prozent beklagten demnach, aktuell noch stark unter der Krise zu leiden. Nur 23 Prozent hätten angegeben, keinerlei Auswirkungen der Krise zu spüren.

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