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Abfall

  • Mitte Februar hat die Bezirksregierung Münster das AGR Zwischenlager für Sonderabfälle in Gelsenkirchen stillgelegt. Grund war eine tausendfach über dem Grenzwert liegende PCB-Konzentration. Wie das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW mitteilt, sei eine Verschleppung erhöhter PCB-Frachten in die Zufahrtstraßen und damit in die Umgebung des Zwischenlagers nach ersten Untersuchungsergebnissen unwahrscheinlich.

  • Die Interseroh Dienstleistungs GmbH übernimmt die Entsorgung für die BMW- und Mini-Werkstätten. Das hat die Tochtergesellschaft des Umweltdienstleisters und Rohstoffhändlers Interseroh SE mitgeteilt. „Der BMW-Auftrag ist ein Riesenerfolg für unser Zielkundensegment Industrymotive der Recycling Solutions Interseroh“, kommentierte Ronald Bornée, Geschäftsbereichsleiter der Business Unit.

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  • Das für Gelsenkirchen zuständige Landesumweltamt hat stark erhöhte PCB-Werte bei der Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR) ermittelt. Mehrere Medien berichteten darüber, dass der Grenzwert um das 1200-fache überschritten worden sei.

  • In den rheinland-pfälzischen Demontagebetrieben kamen 2009 dreimal so viele Altautos an wie im Jahr davor. Diesen starken Anstieg von 28.700 auf 102.000 Tonnen führt das Statistische Landesamt auf die Abwrackprämie zurück. Insgesamt nahmen die rheinland-pfälzischen Abfallentsorgungsanlagen rund 7 Millionen Tonnen Abfälle entgegen. Das seien 2,6 Prozent weniger als im Jahr zuvor gewesen.

  • Viele wissen nicht, dass nicht alle Gläser und mit Glas gefertigten Produkte in den Altglascontainer gehören. Falsch einsortierte Gegenstände wie Glühbirnen oder Porzellanteller beeinflussen die Scherbenqualität und damit den Recyclingprozess. Damit zukünftig noch mehr Altglasscherben dem Recycling zugeführt werden können, startet die Initiative der Glasrecycler eine Aufklärungskampagne.

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  • Wer trägt die Schuld am Müllskandal? In der gestrigen Sitzung des Landtages von Sachsen-Anhalt zum Abschluss des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses nahmen sowohl Wirtschaftsminister Reiner Haseloff als auch Umweltminister Hermann Onko Aeikens (beide CDU) die zuständigen Berg- und Abfallbehörden in Schutz. Lediglich in Einzelfällen gäbe es Optimierungsbedarf.

  • Müll wird nicht mehr einfach weggeschmissen. Mit Abfall lässt sich auch jede Menge Geld verdienen, denn die Rohstoffe werden knapper. Das Phoenix-Thema „Wohin mit dem Müll? – Abfall zwischen Schadstoff und Rohstoff“ folgt am Montag, 31. Januar, um 13 Uhr der Spur des Mülls, wie es in einem Programmhinweis des Fernsehsenders heißt. Dabei wird Fragen nachgegangen wie Was passiert mit unserem Abfall? Wer verdient eigentlich am Müll? Gibt es eine Zukunft ohne Müll?

  • Auf dem Gelände der Sonderabfallverbrennungsanlage (SAVA) in Brunsbüttel lagern derzeit circa 950 Tonnen ukrainischer Abfälle aus der Landwirtschaft zur unschädlichen Entsorgung. Etwa 150 Tonnen befänden sich auf hierfür genehmigten Flächen, etwa 800 Tonnen auf für die Lagerung zwar technisch geeigneten, formal aber nicht genehmigten Flächen. Das hat das schleswig-holsteinische Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume mitgeteilt.

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