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Abfall

  • Das Institut für Umweltwissenschaften der Universität Leiden und die Van Gansewinkel Group arbeiten in einem Forschungsprojekt zusammen. Im Mittelpunkt des „M2i-Projektes“ stehe die Frage, welche Abfallströme die vielversprechendsten Kandidaten für die Versorgung der Wirtschaft mit Metallen und anderen wertvollen Sekundärrohstoffen seien, heißt es in einer Mitteilung des niederländischen Entsorgungskonzerns.

  • Wegen Wartungsarbeiten am Rostocker Müllkraftwerk wird ein Teil des Mülls nach Dänemark transportiert. Wie die Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft (EVG) gegenüber dapd sagte, dürfte die EVG in diesem Jahr bis zu 30.000 Tonnen vorbehandelter Abfällel zur energetischen Verwertung nach Dänemark verbringen. Das erlaube eine Ausnahmegenehmigung, die wegen der fünfwöchigen Wartungsarbeiten am Rostocker Müllkraftwerk erlassen wurde.

  • Die Stadtwerke Halle könnten künftig die Abfallentsorung im Landkreis Mansfeld-Südharz übernehmen. Dazu solle die kreiseigene Recycling und Entsorgungsservice Sangerhausen GmbH (RES) in die halleschen Stadtwerke integriert werden. Das geht aus einer Beschlussvorlage der Stadtverwaltung für Finanzausschuss und Stadtrat hervor.

  • Zurzeit wird die Müllabsauganlage in Tannenbusch rückgebaut. Die Arbeiten am Rückbau der Schächte und Verfüllung der Rohrleitungen sollen in diesem Jahr fertig gestellt werden. Das berichteten Werner Bergmann, Leiter des Tiefbauamtes, sowie Richard Münz, stellvertretender Leiter des Amtes für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft, heute vor Ort an der Hermannstädter Straße. Seit November vergangenen Jahres wird die Anlage demontiert.

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  • Am Dienstag soll radioaktiv belasteter Ersatzbrennstoff (EBS) aus Sachsen an eine Papierfabrik im brandenburgischen Eisenhüttenstadt geliefert worden sein. Darüber seien die sächsischen Behörden informiert worden, wie das sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) jetzt mitteilt. Nach derzeitigen Erkenntnissen stamme das Material aus der Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlage Cröbern.

  • Jährlich sind rund 28.000 Mülltransporte nach Thüringen unterwegs. Rund die Hälfte sei Sondermüll, wie aus der Antwort des Thüringer Umweltministeriums auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Eleonore Mühlbauer (SPD) hervorgeht. Demzufolge hat die Abfallverbringung aus dem Ausland nach Thüringen seit 2006 zugenommen.

  • 20.000 Tonnen Müll fallen jährlich an den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen an. Das belegt die jüngste Statistik des Landesbetriebes Straßenbau.NRW. Danach werden 70 Prozent in die Mülleimer auf den Raststätten und Parkplätzen geworfen, der Rest finde sich am Straßenrand oder auf den Grünflächen in der Nähe wieder. 6,6 Millionen Euro koste NRW die jährliche Entsorgung des illegalen Mülls inklusive Personal- und Geräteeinsatz.

  • Ab dem 1. April sammelt die Sita Mitte GmbH & Co. KG für zunächst fünf Jahre das Altpapier in der Stadt Siegen ein. Das hat das 100-prozentige Tochterunternehmen der Suez Environment mitgeteilt. Die Dienstleistung werde logistisch über den SITA-Standort in Siegen abgewickelt.

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  • Loacker Recycling hat sich zu 50 Prozent am Schweizer Unternehmen Schwendimann AG beteiligt. Durch die geografische Nähe zur Ferro AG (Baden) und zur Luigi Salvi Recycling AG (Bern) – beides Tochterfirmen der Loacker-Gruppe – würden die Transportwege nun optimiert, erklärt der österreichische Komplettanbieter in den Bereichen Sammeln und Verwerten.

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) erweitert sein Spektrum um den Bereich Batterierecycling. Ab sofort arbeiten Experten aus zahlreichen Mitgliedsunternehmen im neu gegründeten Arbeitskreis Batterierecycling. Als Vorsitzender des neuen BDE-Arbeitskreises fungiere Holger Sziegoleit von der Redux Recycling, wie der BDE mitteilt.

  • Die EU-Kommission beabsichtigt, die Deponierung von Bioabfällen EU-weit im Zeitraum von 2020 bis 2025 auslaufen zu lassen. Das erklärte Kommissionsvertreter Jose Jorge Diaz del Castillo beim Workshop der Europäischen Föderation der Entsorgungswirtschaft FEAD in Prag. Der Deponie-Experte befürchtete aufgrund des gesammelten Datenmaterials, dass etliche EU-Staaten noch nicht die EU-Ziele für 2010, geschweige denn für 2009 erreicht hätten.

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