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Abfall

  • Viele mittel- und osteuropäische Staaten stehen im Zuge des EU-Beitritts und der damit verbundenen Anpassung ihrer Infrastruktur an die dort geltenden Standards insbesondere im Bereich des Umweltschutzes unter großem Druck. In der neuen Studie „Markt für Umwelt- und Entsorgungstechnik in Zentral- und Osteuropa bis 2020“ hat trend:research zehn Länder untersucht. Für diese Länder wurden verschiedene Märkte betrachtet und deren Entwicklung bis 2020 prognostiziert.

  • Vier Gesetze aus dem Jahr 2011 warten im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat noch auf eine Kompromisslösung. Darunter auch das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG). Die Neuordnung des Kreislaufwirtschaft- und Abfallrechts befindet sich schon seit längerer Zeit im Vermittlungsverfahren, ohne dass bisher eine Einigung zu erzielen war. Der Vermittlungsausschus wird dazu seine Beratungen am 8. Februar wieder aufnehmen, wie der Bundesrat mitteilt.

  • Veolia Umweltservice entsorgt derzeit illegale Altlasten aus einem Fahrzeugwerk in Treuenbrietzen. Das Unternehmen ist als Erzeuger des Materials zur Entsorgung verpflichtet, behält sich aber vor, den Schaden von den eigentlichen Verursachern ersetzt zu bekommen.

  • New York will die Deponierung von Abfällen innerhalb der kommenden fünf Jahre drastisch senken. Bürgermeister Michael R. Bloomberg hat in einer Rede über die Lage der Stadt das neue Recyclingziel der Stadt verkündigt: Bis 2017 sollen 30 Prozent weniger Siedlungsabfälle auf Deponien landen. Das bedeute, so Bloomberg, dass die Stadt pro Jahr 550.000 Tonnen weniger Müll deponieren würde.

  • Die Geschäftsführerin der Umweltservice Bochum GmbH (USB), Kerstin Abraham, verlässt den Abfallentsorgungs-Dienstleister. Wie USB mitteilt, ist Abraham zum Vorstand der Stadtwerke Krefeld AG bestellt worden. Hier werde sie die Verantwortung für die umfassenden Entsorgungsaktivitäten des Konzerns und darüber hinaus für das Wassergeschäft übernehmen.

  • Mit der vollständigen Umsetzung der EU-Abfallgesetzgebung würden laut einer von der Europäischen Kommission veröffentlichten Studie bis 2020 72 Milliarden Euro im Jahr eingespart, der Jahresumsatz der EU-Abfallbewirtschaftungs- und Recyclingindustrie um 42 Milliarden Euro erhöht und über 400.000 Jobs geschaffen. Illegale Müllgeschäfte in den Mitgliedstaaten führen dazu, dass Chancen für wirtschaftliches Wachstum ungenutzt bleiben. Strengere nationale Kontrollen und bessere Kenntnisse über die Abfallbewirtschaftung würden die Lage jedoch bedeutend verbessern.

  • Bei Abfallsammlung und -transport sind Innovationen und Effizienz wichtige Markttreiber. Die aktuell erstellte Studie „Der Markt für Müllsammelfahrzeuge in Europa bis 2020: Innovationen, Chancen und Risiken“ von trend:research gibt einen Einblick in die gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungspotenziale der Müllsammelfahrzeuge in Europa. Ausgehend von den gesetzlichen, wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen werden Szenarien für den effizienten Einsatz von Müllsammelfahrzeugen vorgestellt. Darüber hinaus werden Marktvolumina für Teilmärkte nach Regionen prognostiziert.

  • Die britische Umweltministerin Caroline Spelman würde gern strengere Recyclingziele für Verpackungen einführen. Ihr Ministerium hat dazu auch schon Vorschläge erarbeitet. Das Ministerium für Umwelt, Ernährung und Angelegenheiten des ländlichen Raums (Defra) glaubt, dass mit den neuen Vorgaben bis 2017 400.000 Tonnen weniger Verpackungsabfälle deponiert werden. Daneben würde die Ressourcen-Effizienz erhöht, indem mehr rezyklierbare Materialien wieder verfügbar gemacht würden.

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