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Newsarchiv

  • Die Gesellschaft für die Organisation der Entsorgung von Sonderabfällen (GOES) hat Bundesmittel in Höhe von 1,7 Millionen Euro bewilligt bekommen, um Software für ein zeitgemäßes Nachweisverfahren zu entwickeln, das ohne Papier auskommt. Bisher wird jeder Abfalltransport mit Begleitscheinen in sechsfacher Ausführung dokumentiert, was von vielen Betrieben als Belastung empfunden wird.

  • Der Berliner Entsorger Alba hat in Nordrhein-Westfalen neue Sammelaufträge für Verpackungsmüll gewonnen. In den kommenden Wochen liefert das Unternehmen deshalb zehntausende neue Tonnen aus. Teilweise konnte sich mit dem Vorgänger nicht auf eine Übernahme der Behälter geeinigt werden

  • Die Sims Group hat ihr Management umstrukturiert. Wie das Recyclingunternehmen am 13. November mitteilte, wurde Graham Davy zum Vorstandsvorsitzenden von Sims Recycling Solutions Global und von Sims Group Europe bestellt.

  • Chinas Einfuhr von Aluminiumschrott dürfte sich 2008 nur wenig gegenüber dem diesjährigen Niveau erhöhen, sagte der Vizepräsident der Shanghai Sigma Metals Inc, Li Hongwei, dem Nachrichtendienst „Dow Jones“. Li verwies auf die gestiegene inländische Aluminiumproduktion und höhere Preise am internationalen Markt. Er rechne mit einer Einfuhr von wenig über 2 Millionen Tonnen, was etwa der Importmenge des laufenden Jahres entspreche.

  • Die Norddeutsche Affinerie (NA) will auch nach dem überraschenden Rücktritt ihres langjährigen Vorstandsvorsitzenden Werner Marnette die geplante Übernahme des belgischen Kupferherstellers Cumerio wie geplant vorantreiben. Laut dem Nachrichtendienst „Dow Jones“ versicherte Finanzvorstand Bernd Drouven dies am Montag auch den NA-Mitarbeitern in Hamburg. Es sei für die NA unverändert wichtig, die Akquisition weiter zu verfolgen,
    unterstrich Drouven.

  • Auf einem Workshop über die Einsatzmöglichkeiten von Radiofrequenz-Identifikatoren (RFID) in der Entsorgungs- und Kreislaufwirtschaft in Kleve lernten knapp 50 Teilnehmer die neue Technologie kennen. Einen durchgängigen Einsatz in der Abfallkette verspricht dabei ein geplanter Industriestandard.

  • Die EU-Kommission hat sich gegen eine europaweite Regulierung der Daseinsvorsorge ausgesprochen. In einer Mitteilung bestärkt sie vielmehr das Recht von Mitgliedsländern und Kommunen, solche Dienste weitgehend selbst zu definieren und zu regeln. Eine Regulierung in diesen Bereichen gilt als äußerst problematisch, weil die Situation in den Mitgliedsstaaten sehr unterschiedlich ist.

  • Die steigenden Eisenerzpreise werden nach Ansicht von Industriebeobachtern im kommenden Jahr wachsende Stahlschrottimporte Chinas nach sich ziehen. Der Nachrichtendienst „Dow Jones“ zitiert Analysten mit der Ansicht, dass die Stahlwerke angesichts der eskalierenden Rohstoffkosten nach billigeren Alternativen in der Stahlherstellung suchen.

  • Der Ennepe-Ruhr-Kreis will die Abfallentsorgungs- und Verwertungsgebühren, die er den Städten in Rechnung stellt, deutlich reduzieren. Die Einheitsgebühren für Restabfall und Sperrgut sollen von bisher 161 auf künftig 150 Euro je Tonne sinken. Ermöglicht haben den Schritt laut „Westdeutscher Allgemeiner Zeitung“ die hohen Metall- und Papierpreise.

  • Der Stadtrat in Bonn muss über eine Anhebung der Müllabfuhrgebühren um 2,2 Prozent etnscheiden. „Wir kommen nicht darum herum – aber wir gehen es moderat an“, sagte Hans Jürgen Weber, Leiter des Amtes für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft, laut „Kölnischer Rundschau“. Bonn liege damit aber immer noch unter dem Landesdurchschnitt.

  • Der spezifische Schrotteinsatz erreichte im Monat September 2007 mit 460 Kilo pro Tonne einen um 47 Kilo höheren Wert gegenüber August. Im Vergleich zum September 2006 lag er um 13 Kilo höher. Das teilte die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) mit.

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