Newsarchiv
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Mit Remondis und Chiemgau Recycling buhlen gleich zwei Firmen um die Gunst der Bürger im Landkreis Rosenheim, ihr Altpapier kostenlos zu entsorgen.
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Die finnische Umweltberatung Pöyry hat von der schweizerischen Stadt Winterthur den Auftrag erhalten, das in die Jahre gekommene Müllkraftwerk der Stadt zu sanieren. Nach Angaben des Unternehmens hat der Deal ein Volumen von 5,5 Millionen Euro. Nach dem Umbau soll die Anlage 160.000 Tonnen Abfall pro Jahr annehmen und sowohl Fernwärme als auch 25 Megawatt Elektrizität erzeugen.
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Der Stahlkonzern Salzgitter übernimmt die Hydroforming-Aktivitäten von Schmolz + Bickenbach. Im laufenden Geschäftsjahr würden die Salzgitter Hydroforming GmbH und Schmolz + Bickenbach zusammen mehr als 4,5 Millionen Bauteile fertigen, wie der MDAX-Konzern am Dienstag mitteilte. Diese würden unter anderem im Automobilbau Verwendung finden.
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Der US-Finanzinvestor Blackstone hat Spekulationen zurückgewiesen, nach denen er für das britisch-australische Bergbauunternehmen Rio Tinto bieten wolle. Die Firma erklärte, man habe der britischen Übernahmekommission mitgeteilt, der entsprechende Artikel im „Daily Telegraph“ stimme nicht mit den Tatsachen überein. Derweil hat Rio Tinto sich einen Schritt im Abwehkampf gegen den australisch-britischen Konkurrenten BHP Billiton überlegt.
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Der Kupfer- und Kupferrecyclingkonzern Norddeutsche Affinerie (NA) erwartet für das im September abgelaufene Geschäftsjahr 2006/07 einen Unternehmensgewinn vor Steuern von etwa 250 Millionen Euro. Zu dem positiven Ergebnis trugen nach Angaben des Unternehmens die Lohnentwicklung sowie die Ausnutzung unterschiedlicher Terminpreise bei. Damit ist klar, dass die NA wie angekündigt das beste Ergebnis der Firmengeschichte einfahren konnte.
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Bei der Charity-Aktion der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) in Hamburg sind mehr als 800 Kilo gebrauchter Batterien und Akkus zusammengekommen; zusätzlich wurden 750 Tombola-Lose verkauft. Für jedes Kilo spendete das GRS einen Euro an den Verein „Kinder helfen Kindern“, der Losverkauf brachte weitere 1.500 Euro. Stiftungschef Jürgen Fricke übergab am Ende einen aufgerundeten Scheck über 5.000 Euro.
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Die Stadt Münster wird ab dem nächsten Jahr die Kalkulation für Rest- und Biomüllgebühren getrennt ausweisen. Hintergrund ist laut den „Westfälischen Nachrichten“ ein Rechtsstreit mit der Firma Biologic aus Handorf, die der Stadtverwaltung vorgeworfen hat, die Kosten für die Biotonne künstlich hoch zu halten, um die Restmüllbehandlung querzusubventionieren. Biologic möchte Filterdeckel für die Biotonne verkaufen, was deren Abfuhrrhythmus verlangsamen würde.
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Die Schweizer Alpen mit ihrer unberührten Natur erfreuen alle. Damit dies so bleibt, hat PET-Recycling Schweiz (PRS) die Aktion „Jede Flasche zählt – auch in den Bergen“ gestartet. Im Rahmen dieser Kampagne belieferte PRS Seilbahnunternehmen und umliegende Gastronomiebetriebe bis Ende November kostenlos mit PETSammelbehältern und PET-Einlagesäcken.
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„Dem Klimaschutzpaket muss ein Rohstoffpaket folgen“, sagte Jürgen Karle, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV), nachdem die deutsche Bundesregierung im Dezember das Klimaschutzpaket verabschiedete.
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Bei einem Forum der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker in Leipzig stießen FDP-Politiker, die den Plan einer Teilprivatisierung der Stadtwerke befürworten, auf die Bürgerinitiative „Stoppt den Ausverkauf unserer Stadt“. Geplante ist der Verkauf von 49,9 Prozent der Werke an den französischen Konzern Gaz de France für 520 Millionen Euro. Laut FDP ist der hohe Preis nicht das einzige Kriterium.
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Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue gegen den geschassten Chef der Berliner Stadtreinigung (BSR), Gerhard Gamperl, aufgenommen. Gamperl, der nach zwei Jahren vom Aufsichtsrat des Unternehmens hinausgeworfen worden war, hatte während seiner Zeit als BSR-Chef Verträge über 3,2 Millionen Euro an externe Berater vergeben – die, so der Vorwurf, dafür keine Leistung erbracht hätten.
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Nach finanziellen Schwierigkeiten in den vergangenen Monaten sieht die Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR) die Gefahr einer Insolvenz gebannt. Das sagte AGR-Sprecher Heinz Struszczynski der „Rheinischen Post“. Der Jahresabschluss 2006 sei von PricewaterhouseCoopers geprüft und für gut befunden worden.






