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Newsarchiv

  • Seit Anfang des Jahres firmiert die Berliner „Schrott.de Unternehmensgruppe“ als „Schrott Punkt DE GmbH“. Mit dieser Entwicklung will das Berliner Entsorgungsunternehmen, welches zahlreiche Dienstleistungen wie die kostenlose deutschlandweite Autoverwertung und die kostenlose bundesweite Schrottabholung anbietet, dem wachsenden Ausbau ihrer Dienstleistungen im Bereich Entsorgung Rechnung tragen. Die Geschäftsführung der Schrott Punkt DE GmbH besteht aus dem Hauptgesellschafter Marcus Seidel und Thomas Wagner.

  • Die Europäische Kommission wird am 23. Januar eine Richtlinie zur Förderung erneuerbarer Energien vorlegen. Als Ziel ist darin unter anderem festgelegt, den Anteil von Agrokraftstoffen am Kraftstoffverbrauch bis 2020 auf 10 Prozent zu erhöhen. Wie der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) erklärte, ist diese Quote klimapolitisch verfehlt.

  • Im brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark bahnt sich ein neuer Müllskandal an. Wie der Sprecher der Potdamer Staatsanwaltschaft, Christoph Lange, gegenüber dem RECYCLING magazin erklärte, besteht der Verdacht auf illegale Abfallentsorgung. Dass geshredderte Verpackungsabfälle gefunden worden seien, konnte er allerdings nicht bestätigen. Noch sei unklar, um welche Art um Abfällen es sich handele.

  • Die Alternative Waste Solutions (AWS) will 19 Millionen Euro zum Ausbau ihrer Recyclinganlage in Hemswell, Lincolnshire invesiteren. Laut Medienberichten will das englische Unternehmen in der neuen Anlage jährlich rund 100.000 Tonnen Kunststoffflaschen verschiedenster Art aufbereiten. Damit soll die Anlage weltweit zu den größten ihrer Art zählen. In der Anlage sollen sowohl PET- als auch HDPE-Flaschen aufbereitet werden können. Sie wird vermutlich Ende 2009 in Betrieb gehen.

  • Die deutschen Hüttenwerke haben im Jahr 2007 den Höchstwert aus dem Vorjahr übertroffen und damit bei der Rohstahlproduktion eine neue Rekordmarke nach der Wiedervereinigung gesetzt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten sie 48,55 Millionen Tonnen Rohstahl und 31,07 Millionen Tonnen Roheisen. Das waren 2,8 Prozent mehr Rohstahl und 2,3 Prozent mehr Roheisen als im Jahr 2006.

  • Die nach eigenen Angaben wichtigste Umweltmesse der Welt – die IFAT in München – wird 2008 noch größer als vor drei Jahren: Mit einer Ausstellungsfläche von insgesamt 192.000 qm ist sie um 22.000 qm größer als bei der letzten IFAT im Jahre 2005.

  • Der Bundesumweltminister Sigmar Gabriel entlastet auch im laufenden Jahr Unternehmen bei ihren Stromkosten, die aus produktionstechnischen Gründen besonders viel Strom verbrauchen. Wie das Ministerium mitteilte, werde das Gesamtvolumen etwa 650 Millionen Euro betragen.

  • Die umweltpolitische Sprecherin der Grünen, Sylvia Kotting-Uhl, hat sich gegen die geplanten Abfallimporte aus Neapel ausgesprochen. Der „Mülltoruismus“ verhindere notwendige Investitionen, sagte die Politikerin. „Es hilft den Menschen im italienischen Neapel nicht wirklich, wenn ihr Müll vermehrt nach Deutschland exportiert wird. Wenn deutsche Überkapazitäten einfach mit italienischem Müll gefüllt werden, entsteht in Italien kein Innovationsdruck, um endlich moderne Entsorgungsstrukturen aufzubauen.“ In Deutschland werde die fällige Stilllegung von technologisch veralteten Anlagen weiter hinausgezögert.

  • Die BDSV – Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen beklagt in einer Pressemitteilung Mitte Januar den hohen bürokratischen Aufwand, den die neuen Regelungen zur Überwachung von Abfallströmen ihren Mitgliedsunternehmen verursachen. Von einer bürokratischen Vereinfachung, wie vom Gesetzgeber immer wieder postuliert, könne laut BDSV keine Rede sein. Wie sonst sei zu erklären, dass der Gesetzgeber innerhalb weniger Monate bereits die zweite Vollzugshilfe zu der Nachweisverordnung erlassen hat.

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