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Newsarchiv

  • Der Zweckverband Bioabfallentsorgung Maintal – Bad Vilbel blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurück. Trotz gestiegener Kosten für Energie und für die Entsorgung nicht kompostierbarer Störstoffe konnten die Preise pro Tonne Bioabfall gegenüber dem Vorjahr um einen Euro gesenkt werden, berichtete das Internetportal „Bad Vilbel online“.

  • Die Metall-Recyclingindustrie fordert bei ihrem heutigen Euregio-Treffen in Aachen eine stärkere Unterstützung der Politik für eine Verlagerung der Abfalltransporte auf die Schiene. Ferner sucht die Branche nach einem politischen Kompromiss, um die Folgen der EU-Chemikalienverordnung auf Sekundärrohstoffe abzufedern.

  • Die Ablagerung von Abfällen auf Deponien nimmt weiterhin deutlich ab. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im Jahr 2006 in Deutschland 38,8 Millionen Tonnen Abfälle deponiert. Das waren 15% weniger als 2005 (45,7 Millionen Tonnen). Seit 1997 hat sich die deponierte Abfallmenge sogar um 43% verringert. Die Anzahl der Deponien ist auf 1 725 Anlagen gesunken (2005: 1 948 Anlagen). Deponiert wurden 2006 vor allem Bau- und Abbruchabfälle (58%) und Abfälle aus thermischen Prozessen (21%). Der Anteil der deponierten Siedlungsabfälle ist weiterhin stark rückläufig: 2006 lag er bei weniger als 1% (0,3 Millionen Tonnen), 2005 waren es noch 9% (3,9 Millionen Tonnen).

  • Die angeschlagene Battenfeld Kunststoffmaschinen GmbH (BKU) ist auf der Suche nach Investoren, um die drohende Insolvenz abzuwenden. Masseverwalter Michael Lentsch hat die Beratungsgesellschaft Deloitte mit dieser Aufgabe beautraut.

  • Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat in einer Auseinandersetzung zwischen der Stadt Duisburg und einem Unternehmen, das Wohnanlagen verwaltet, die „innotec abfall-management GmbH“, einen Eilantrag durchgesetzt, wonach das Durchsuchen Müll innerhalb der Wohnanlagen vorerst gestoppt werden muss.

  • Höhere Metallpreise und mehr Elektroschrott haben dem baden-württembergischen Recycler R-plus einen höheren Umsatz für 2006 beschert. Gegenüber 2005 kletterten die Erlöse um 50 Prozent auf 42,9 Millionen Euro. Auch beim Gewinn legte R-plus deutlich zu: Der Jahresüberschuss hat sich mehr als vervierfacht.

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