Newsarchiv
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In China wird künftig mehr für den Umweltschutz getan. Die Regierung hat eine Verordnung erlassen, mit der Verschmutzungen durch das Sammeln und Recycling von Kunststoffabfällen kontrolliert und verhindert werden soll.
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Die von der Clyvia Technology GmbH erzeugt Dieselkraftstoff aus Kunststoffabfällen erfüllt die Anforderungen der DIN EN 590 an den Schwefelgehalt. Wie der TÜV Rheinland bestätigte, liegt der Schwefelgehalt mit 5 ppm deutlich unterhalb des Grenzwertes von 50 ppm.
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Der Recyclingkonzern Remondis wird nicht müde, vor Überkapazitäten bei der Abfallverbrennung zu warnen. Auf der heutigen Berliner Abfallwirtschafts- und Energiekonferenz hat Vorstandssprecher Ludger Rethmann diese Aufgabe persönlich übernommen.
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In Niedersachsen sind 2006 insgesamt 4,93 Millionen Tonnen Abfall angefallen. Laut der aktuellen Abfallbilanz des niedersächsischen Umweltministeriums bedeutet dies einen minimalen Anstieg um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr (4,89 Millionen Tonnen).
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Nun liegen sie vor, die Zahlen der europäischen Kunststoffindustrie für das Jahr 2006. Die Studie „Compelling Facts about Plastics 2006“ („Überzeugende Fakten über Kunststoffe 2006“) geben auch interessante Einblicke in die Verwertung von Kunststoffen.
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Die novellierte Verpackungsverordnung kann bald in Kraft treten. Das Bundeskabinett übernimmt die Änderungswünsche des Bundesrates. Nun muss nur noch der Bundestag in zweiter Lesung zustimmen.
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Der Entsorgungsverband Saar (EVS) will ab 2009 im Saarland die Sammlung von Altpapier übernehmen. Der EVS-Aufsichtsrat beauftragte die Geschäftsführer Karl Heinz Ecker und Heribert Gisch Ende Januar damit, alle nötigen Schritte einzuleiten, um die Einführung der Blauen Tonne auf den Weg zu bringen.
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Die Saubermacher Dienstleistungs AG hat ihren in der Vorwoche gestarteten Börsegang nach Beratung mit dem begleitenden Bankenkonsortium Erste Bank und Sal. Oppenheim verschoben.
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Die europäische Aluminiumindustrie will die Treibhausgase reduzieren. Durch Leichtbaulösungen im Transport und Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden, trägt sie ihren Teil zur Antwort auf den Klimawandel bei. Die primäre und sekundäre Aluminiumproduktion würde jedoch schwer getroffen, wenn sie von 2013 an in das EU-Emissionsrechtehandelssystem (ETS) einbezogen werden sollte, falls die Folgen der CO2-Kosten für die Strompreise nicht angemessen ausgeglichen werden.
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Bei der Modernisierung des deutschen Stromnetzes entstehen pro Jahr mehr als 600 Tonnen Spezial-Abfall: Isolatoren und Sicherungen, die nur aufwändig entsorgt werden können. Ein Verein in Bayern hat sich darauf spezialisiert, diesen Elektroschrott zu sammeln und kostenlos zu beseitigen. Die Erlöse aus dem Verkauf der neu gewonnenen Rohstoffe gehen als Spenden an Universitäten – damit neue, weniger umweltbelastende Sicherungen und Komponenten entwickelt werden können.
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Die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) kooperiert mit der russischen Region Nischnij Norvgorod. In der Region sollen Recyclingcenter, Umschlaganlagen und Deponien mit integrierter MBA errichtet werden.
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Die chinesische Umweltgesetzgebung und deren Umsetzung soll verbessert, umweltfreundliches Wirtschaften und Umwelttechnologie gefördert werden. Das ist das Ziel eines Abfallprojektes, das die Berliner ETLog Health GmbH bis September dieses Jahres in der chinesischen Provinz Xiangxi durchführt.






