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Newsarchiv

  • Der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) hat die vom Bundeskabinett verabschiedete Novelle der Verpackungsverordnung als zu bürokratisch kritisiert. Er bezeichnete es als unsinnig, Lizenzgebühren etwa auf Brötchentüten und Geschenkpapier vorzuschreiben. Er wolle sich dafür einsetzen, Serviceverpackungen generell aus der Verordnung herauszunehmen – notfalls müsse die EU-Abfallverordnung geändert werden.

  • Seit Anfang des Jahres sind die Verkaufspreise für Papier- und Pappewaren um knapp 4 Prozent gestiegen. Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) erklärte, dass dies mit Kapazitätsauslastungen in den Betrieben zusammenhänge. Die Preise seien damit allerdings bei der Teuerung hinter den Rohstoffkosten zurückgeblieben. Die Hälfte der Unternehmen in der Branche rechne auch weiterhin mit anziehenden Preisen.

  • Die Gütegemeinschaft Abbrucharbeiten des RAL-Instituts, die Unternehmen prüft und ein Gütezeichen vergibt, hat unter www.ral-abbruch.de einen eigenen Internetauftritt eingerichtet. Hier sollen sich Auftraggeber und Abbruchunternehmen über den Wert der Zertifizierung in der Abbruchbranche informieren; auch eine Liste der bereits zertifizierten Unternehmen wird veröffentlicht. Die Seite ist Teil einer größeren Informationskampagne.

  • Der seit Monaten anhaltende Bieterwettstreit um die Stadtwerke Leipzig ist entschieden: Oberbürgermeister Burkhard Jung will einen 49,9-prozentigen Anteil an den französischen Versorger Gaz de France (GdF) verkaufen. Der ehemalige Staatskonzern, der seit 2005 an der Börse ist, bietet dafür 520 Millionen Euro.

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  • Die Vorsitzende der FDP im Kreis Stormarn, Anita Klahn, hat die Pläne der Firma Sulo kritisiert, in Zukunft nur noch eine bestimmte Anzahl von Gelben Säcken an die Bürger zu verteilen. Sulo übernimmt ab Januar die Abfuhr von Leichtverpackungen. Im Kreis liegt die Rücklaufquote für Säcke bisher nur bei etwa 40 Prozent, was in den Augen der Entsorger auf Zweckentfremdung der Tüten hindeutet.

  • Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft, Stephan Harmening, hat den Kommunen in Deutschland vorgeworfen, mit Rekommunalisierung von Abfallwirtschaft „ihre Haushaltskassen sanieren“ zu wollen. In der „Financial Times Deutschland“ kritisierte er die Tatsache, dass kommunale Betriebe nicht mehrwertsteuerpflichtig sind und daher Entsorgungsleistungen pauschal bis zu 20 Prozent billiger anbieten können.

  • Die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) hat entschieden, Mittel zur Förderung einer Dissertation in Höhe von 30.000 Euro bereitzustellen. Es sollen neuartige, praktikable Modelle oder Methoden entwickelt werden, die der nachhaltigen Verbesserung der Abfallwirtschaft regional und/oder international dienen.

  • Die Jinchuan Group Ltd, der größte Nickelproduzent Chinas, plant den Börsengang. Wie der Nachrichtendienst „Dow Jones“ berichtete, stünde der Zeitplan bereits. Derzeit suche das in Jinchang ansässige Unternehmen nach Beratern, die den Börsengang begleiten könnten, heißt es in einer Mitteilung auf der Internetseite des Unternehmens.

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  • Der russische Konzern UC Rusal will in den kommenden Jahren 2 Milliarden US-Dollar in eine Aluminiumproduktion in Vietnam investieren. Das sagte ein Sprecher des weltgrößten Tonerde- und Aluminiumproduzenten vor kurzem gegenüber dem Nachrichtendienst „Dow Jones“.

  • In Stormarn wird ab Neujahr die Firma Sulo die Gelben Säcke einsammeln. Die Firma Damm zog in der Ausschreibung der dualen Systeme den Kürzeren. Der neue Dienstleister will den „Missbrauch“ von Gelben Säcken eindämmen, indem er weniger verteilt.

  • Die Gemeinden Nümbrecht, Morsbach und Reichshof sowie die Stadt Hückeswagen, alle im Oberbergischen Kreis, haben eine Einkaufsgemeinschaft gebildet und die Müllabfuhr europaweit ausgeschrieben. Gewinner ist laut „Kölnischer Rundschau“die Firma Pro Welt Umweltdienst (PWU), die von den Müllentsorgern Avea und Remondis betrieben wird.

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