Newsarchiv
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Die Novelle der Verpackungsverordnung wird von der Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) begrüßt. Endlich herrsche Rechtssicherheit bei der Verpackungsverwertung, so der Verband.
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Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. (BDE) hat in die Debatte über die Zukunft der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) einen praktischen Lösungsvorschlag eingebracht. „Durch die Gründung einer ÖPP-Gesellschaft zwischen der Stadt Stuttgart und einem privaten Partner könnte in Stuttgart ein optimales Entsorgungsmanagement eingeführt werden“, sagte Jürgen Quaas, BDE-Landessprecher in Baden-Württemberg.
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Die Suche nach einem Investor für die Lübecker Entsorgungsbetriebe scheint beendet. Wie die „Lübecker Nachrichten (LN)“ am 21. Februar berichteten, soll die Abfallsparte der norddeutschen Stadt an die Unternehmensgruppe Nehlsen/Dörner verkauft werden.
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Interseroh will verstärkt auf die Sicherheit bei der Verpackungsentsorgung hinweisen und sich damit von den konkurrierenden dualen Systemen stärker abgrenzen: Preis und Qualität müssen stimmen.
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Nach dem wegweisenden Beschluss des Verwaltungsgerichts Baden-Württemberg zur Altpapiersammlung in Karlsruhe hat die Stadt Heilbronn in dieser Woche ihre Untersagungsverfügung gegen Deutschlands größten privaten Entsorger, der Remondis AG, vollständig zurückgezogen.
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Trotz des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zum Anwendungsbereich des Elektrogesetzes zeigt sich die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR) zufrieden. Auch wenn sich die obersten Verwaltungsrichter nicht der Rechtsauffassung der EAR angeschlossen hätten, „so haben wir für einige eher generelle Grauzonen der Auslegung des ElektroG sehr konkrete Hinweise bekommen“, erklärte EAR-Vorstand Hartmut Theusner.
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Der Bundestag hat der Neuregelung der Verpackungsverordnung zugestimmt. Die 5. Novelle der Verpackungsverordnung kann – nach Ablauf der Stillhaltefrist im Notifizierungsverfahren bei der Europäischen Union – im April 2008 verkündet werden. Sie wird zum 1. Januar 2009 in Kraft treten.
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Der europäische Druckpapierhersteller UPM und der skandinavische Umweltmanager Lassila & Tikanoja (L&T) haben ein neues Konzept entwickelt, mit dem Ethanol und Energie aus gewerblichen und industriellen Abfällen hergestellt werden. Laut UPM sollen nun umfassende Versuche durchgeführt werden.
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Die TÜV Nord Gruppe empfiehlt allen Eigentümern von Hallen, deren Bedachung zu überprüfen. Seit dem tragischen Halleneinsturz in Bad Reichenhall Anfang 2006 ist die Nachfrage nach sicherheitstechnischen Untersuchungen von Gebäuden zwar gestiegen, allerdings besteht noch erheblicher Nachholbedarf. Bei etwa 60 Prozent der Gebäude stellten die Prüfer für die Gebäudesicherheit relevante Schäden fest, nur gut 20 Prozent waren ohne Befund.
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Das Umweltbundesamt hat seinen Abschlussbericht über biologische Testverfahren zur ökotoxikologischen Charakterisierung von Abfällen veröffentlicht. An dem Ringtest nahmen 67 Laboratorien aus 15 Ländern teil.
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Die AU+T hat ein neues Verfahren für das Recycling von Tonerkartuschen entwickelt. Unangenehme Nebeneffekte wie Staubexplosionen oder Verbrennungsgase sollen dadurch vermieden werden. Hinzu kommt, dass das Tonerpulver während des Vorgangs so herausgefiltert wird, dass es wiederverwendet werden kann und damit die darin enthaltenen Stoffe (Styrol) nicht einfach in die Umwelt gelangen.
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Die positiven Klimaeffekte der kommunalen Abfallwirtschaft in München sind deutlich größer als die negativen. Darauf verweist Gabriele Friderich, Erste Werkleiterin des Münchner Abfallwirtschaftsbetriebs. Sie bezieht sich auf eine Studie des bifa Umweltinstituts in Augsburg.






