Newsarchiv
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Bundesumweltminister Gabriel will über 2 Millionen Euro aus der Klimaschutzinitiative für ein Pilotprojekt zur Klärschlammentsorgung in Baden-Württemberg investieren.
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Der Wirtschaftsausschuss des Bundesrates stellt sich bei der Reform des Vergaberechts gegen den Mittelstand. Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung sieht darin vor allem eine Re-Kommunalisierung.
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Trotz steigender Abfallmengen ist die Entsorgung in Hamburg gesichert. Im vergangenen Jahr hat die Stadtreinigung Hamburg (SRH) rund 1.037.700 Tonnen Abfälle aus 930.000 Hamburger Haushalten und über 100.000 Gewerbebetrieben zuverlässig und umweltgerecht entsorgt (+ 2,8 Prozent; 2006: 1.009.700 Tonnen).
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Rund 2.200 Kasseler Haushalte sind ab 1. Juli aufgerufen, ihre Abfälle in nass und trocken zu trennen. Anstelle der Restmüll- und Biotonnen stehen dem Versuchsteilnehmer jetzt eine Tonne für Nassabfälle (brauner Deckel) und eine Tonne für trockene Abfälle (orangener Deckel) zur Verfügung. Zur Nassfraktion zählen Küchenabfälle, Hygieneartikel, Bioabfall sowie nicht sortierbarer Restabfall. Kunststoffe, Metalle, Holz und Elektrokleingeräte bilden die trockene Fraktion.
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Umweltministerin Tanja Gönner sprach sich heute bei der Fachtagung – Energie im Dialog für eine effizientere Erfassung der Sekundärrohstoffe aus. Die Globalisierung und die ansteigende Weltbevölkerung hätten den Energiebedarf weltweit stark wachsen lassen. Deshalb müssten die Anlagen zum Aussortieren von Sekundärroh- und -brennstoffen aus Abfällen weiter verbessert werden, eine Entwicklung, die auch durch Rechtsetzung flankiert werden muss.
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Die im Rahmen des WEEE – Review Prozesses von den Regierungen Deutschlands und Österreich abgegebenen Stellungnahmen enthalten klare Aussagen zur Behandlung von FCKW und KW–haltigen Kühlgeräten. Dass beide Staaten eine getrennte Behandlung der beiden Geräte-Typen kategorisch ablehnen, wird von der RAL-Gütegemeinschaft Rückproduktion von Kühlgeräten ausdrücklich begrüßt.
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Die Duale System Deutschland GmbH (DSD) hat Anfang Juli ihre Verwertungsbilanz für 2007 vorgelegt. Danach hat das Verpackungsrecycling mit dem Grünen Punkt insgesamt Emissionen von 1,5 Millionen Tonnen CO2 eingespart.
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Der Parlamentarische Staatsekretär Michael Müller im Bundesumweltministerium (BMU) hat Ende Juni auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) die neue Bioenergiestrategie des BMU vorgestellt.
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Die ZEA Zentrale Entsorgungsanlage Iserlohn ist seit Mitte Juni von der TÜV Nord CERT GmbH gemäß den Normen des Umweltmanagementsystems DIN EN ISO 14001:2005 zertifiziert. Vor wenigen Tagen erhielt die Betriebsleitung der Entsorgungsanlage für flüssige Abfallstoffe aus Industrie und Handwerk die begehrte Urkunde. Die ZEA hat sich dem Zertifizierungsprozess auf freiwilliger Basis unterzogen.
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Der Verband Deutscher Papierfabriken hat vor kurzem die Statistische Kurzinformation deutscher Zellstoff- und Papierfabriken veröffentlicht. Danach stieg der Verbrauch von Altpapier im Zeitraum Januar bis Mai 2008 um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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Die AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe ist als vierter Trägerverband dem Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV) beigetreten. Damit setzt sich die Koordination der Interessenvertretung fort.
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Eine wahre Kostenlawine überrollt zurzeit die deutschen Kunststoffverpackungshersteller. Nach dem überdurchschnittlichen Anstieg bei Personal-, Fracht- und Energiekosten in den letzten Monaten steigen jetzt erneut die Rohstoffpreise – im Schnitt um circa 20 Prozent.






