Immer weniger Müll in Sachsen

Die Sachsen produzieren immer weniger Abfall. Das geht aus der Siedlungsabfallbilanz 2007 vor, die der sächsische Umwelt- und Landwirtschaftsminister Frank Kupfer vorgestellt hat. Jeder Einwohner entsorge demnach vier Kilogramm Abfall weniger als 2006.

Der Trend der vergangenen Jahre halte damit weiter an, sagte Umweltminister Kupfer.
Die Abfallmenge aus privaten Haushalten ging den Zahlen zufolge um knapp zwei Prozent auf 1,41 Millionen Tonnen zurück.

Im Freistaat Sachsen wurden laut Abfallbilanz im vergangenen Jahr pro Einwohner 177 Kilogramm Wertstoffe sowie Bio- und Grünabfälle je Einwohner getrennt gesammelt. Insgesamt waren das 250.900 Tonnen Papier, 110.100 Tonnen Glas, 148.400 Tonnen Leichtverpackungen sowie 217.400 Tonnen Bio- und Grünabfälle. Aus rund 15 Prozent der Abfälle aus Privathaushalten wurde Energie gewonnen. Die Beseitigung des restlichen Abfalls erfolgte in Aufbereitungsanlagen, Sortieranlagen, mechanisch-biologischen Anlagen sowie in Kompostierungs- und Vergärungsanlagen.

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