Newsarchiv
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Das Gebrauchtwarenkaufhaus Stilbruch der Stadtreinigung Hamburg erweitert sein Sortiment. Unter dem Markennamen „Flotte Klamotte“ wird ab Dienstag, 9. Juni, in Altona gebrauchte Kleidung angeboten. Rund 2.000 Kleidungsstücke stehen laut Stadtreinigung zum Verkauf. Neben dem Recycling-Gedanken sollen vor allem die Preise zwischen 1 und 11 Euro pro Klamotte die Kunden anlocken.
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Millionenfach werden die Gelben Säcke in Deutschland falsch genutzt. Deshalb appellierte die Entsorgungsfirma Nehlsen an die Verbraucher, die Säcke ausschließlich für die Sammlung von Verpackungsabfällen zu verwenden. Schließlich sei eine falsche Befüllung und Nutzung auch eine Straftat.
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Auf dem deutschen Schienennetz wurden im ersten Quartal 2009 74,7 Millionen Tonnen Güter transportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden damit 20,1 Millionen Tonnen weniger befördert als im Vorjehreszeitraum. Das Transportvolumen hat sich um über 21 Prozent verringert. Besonders stark betroffen waren demnach Eisen und Nichteisen-Metalle sowie Erze und Metallabfälle.
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Für die Modernisierung seiner Anlage zur mechanisch-biologischen Behandlung von Restabfall (MBV) mit gleichzeitiger Herstellung von Ersatzbrennstoff (EBS) erhält der Kommunale Abfallentsorgungsverband Niederlausitz (KAEV) einen EU-Fördermittelbescheid über 1,7 Millionen Euro. Der KAEV beendet mit diesem Projekt die Sicherung und Rekultivierung seiner bis 2005 in Lübben-Ratsvorwerk betriebenen Deponie, wie das brandenburgische Umweltministerium mitteilt.
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Zentek hat für seine Kunden ein neues Internetportal mit Informationen rund um die Europäische Verpackungsrichtlinie geschaffen. Wie das Unternehmen mitteilt, können Zentek-Kunden auf der Seite „www.zentek.de“ nach dem Login umfassende Informationen zur Umsetzung der Europäischen Verpackungsrichtlinie 94/62/EG finden.
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Eigentlich unvermischbare Thermoplaste kann die Firma Plastinum Polymer Technologies nach eigenen Angaben vermischen. „Infinymer 49.0“ nennt Plastinum das aus Kunststoff-Hausabfällen hergestellte Produkt. Nun gab die Firma bekannt, dass sie ein Abkommen mit einem niederländischen Hersteller über den Verkauf von jährlich 2.500 bis 3.600 Tonnen Infinymer abgeschlossen hätte.
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Im Hafen von Amsterdam entsteht die größte industrielle Biodiesel-Anlage Europas. Mit dem Bau der Multi-Feedstock-Biodieselanlage wurde die österreichische BioDiesel International AG (BDI) beauftragt. Die Anlage mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen (113 Millionen Liter) pro Jahr wird aus Altspeiseöl und tierischen Fetten Biodiesel produzieren, sagt Wilhelm Hammer, Vorstandsvorsitzender der BDI. Der Auftragswert der Anlage beträgt den Angaben zufolge 31 Millionen Euro.
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Der Tag der Veröffentlichung hätte nicht treffender sein können. Am Tag der Umwelt präsentierte das Statistische Bundesamt (Destatis) die jüngsten Abfalldaten für Deutschland. Demnach wurden im Jahr 2007 43,2 Millionen Tonnen Abfälle deponiert. Das entspricht einem Anstieg von 11,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2006: 38,7 Millionen Tonnen).
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Welche Schadstoffe befinden sich in meiner Nachbarschaft? Dank eines neuen digitalen Schadstoffregisters erhalten Bürger jetzt eine schnelle Auskunft auf diese und ähnliche Fragen. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium (BMU), Michael Müller, schaltete heute ein entsprechendes Umweltinformationsportal in Berlin frei.
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Mit einem Appell hat sich die Bundesvereinigung Deutscher Stahl- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) an den Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gewendet. Der Verband will erreichen, dass bestimmte Sicherheitsleistungen bei Entsorgungsanlagen im neuen Bundes-Immissionsschutzgesetz nicht zwingend werden. Eine Verschärfung der Anforderungen würde für die ohnehin angeschlagenen Betriebe weitere hohe Kosten bedeuten.
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In Baden-Württemberg werden ungenehmigte Lagerplätze für Altautos unter Umständen geduldet. Das Umweltministerium teilte kürzlich dem bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung mit, dass im Einzelfall auf Grund der atypischen Situation durch die Gewährung der Abwrackprämie der Weg der Duldung nach § 20 Bundesimmissionsschutzgesetz gegangen werden kann.
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Die Allgemeine Hospitalgesellschaft (AHG) hat MVV Energiedienstleistungen mit dem Bau eines Biomasseheizwerks beauftragt. Ab Herbst dieses Jahres wird eine Klinik im hessischen Breuberg mit Wärme aus dem Biomasseheizwerk versorgt, gibt das Unternehmen der Mannheimer MVV Energie Gruppe bekannt. MVV Energiedienstleistungen investiert eigenen Angaben zufolge 1,5 Millionen Euro, mit dem Bau wird im August begonnen.






