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Newsarchiv

  • In der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe (WAK) sollen im September dieses Jahres etwa 58 Kubikmeter flüssige hochradioaktive Abfälle gelagert haben. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen über den Rückbau der Wiederaufbereitungsanlage in Karlsruhe widerspricht die Bundesregierung der Darstellung der Fraktion der Grünen, wonach dort 56.000 Kubikmeter hochradioaktiver Flüssigabfall (High Active Waste Concentrate, HAWC) eingelagert seien. Das teilt der Deutsche Bundestag in einer Meldung mit.

  • Der EU-Reformvertrag kann in Kraft treten, nachdem die Tschechische Republik gestern als letzter der 27 EU-Staaten den Vertrag von Lissabon unterzeichnet hat. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt die Ratifizierung: „Dies ist ein besonderer Tag für die deutsche Kommunalwirtschaft. Mit dem Vertrag von Lissabon ist das Recht der kommunalen Selbstverwaltung erstmalig im europäischen Primärrecht festgeschrieben“, betont VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck. Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) begrüßt die Unterzeichnung des Lissabon-Reformvertrages durch den tschechischen Präsidenten Václav Klaus.

  • In Köthen sind heute Morgen die Beschäftigten der Tönsmeier Entsorgung in einen Warnstreik getreten. Dazu hatte die Gewerkschaft Warnstreik aufgerufen. Noch in dieser Woche solle der Arbeitgeber einen Haustarifvertrag für die insgesamt 60 Beschäftigten unterzeichnen, sonst werde weiter gestreikt, teilte Verdi-Sprecherin Judith Fritsch am Mittwoch in Köthen mit.

  • Die BPS-recycling machines GmbH und der niederländische Hersteller für Recyclingmaschinen für Fe- und NE-Metalle und Kabeln, MBH-Bronneberg & Jegerings BV, haben sich zu einer Allianz zusammengeschlossen. Das gibt BPS-recycling machines bekannt. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung übernehme die Bronneberg Deutschland GmbH Anteile an der BPS, die somit ihrerseits ein Teil der neuen Bronneberg Alliance Gruppe werde.

  • Das rheinland-pfälzische Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz stellt 88.500 Euro für ein Pilotprojekt zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm zur Verfügung. Ziel des Vorhabens sei die Entwicklung und der Aufbau einer Pilotanlage zur Rückgewinnung von Phosphor aus dem Klärschlamm der kommunalen Kläranlage Blümeltal in Pirmasens, wie das Ministerium mitteilt.

  • Rund zwei Wochen nach der Stellung des Insolvenzantrags der Schmack Biogas AG und drei ihrer Tochtergesellschaften haben sich namhafte Investoren gemeldet, die an einer Sanierung der Unternehmensgruppe interessiert sind. Aufgrund des Projektgeschäfts verfolgt der vorläufige Insolvenzverwalter Hubert Ampferl von der Nürnberger Kanzlei Dr. Beck & Partner eine zügige Eröffnung des Insolvenzverfahrens des Anbieters für Biogasanlagen.

  • Nach der Ankündigung der Koelnmesse, die bisherige Umweltmesse Entsorga-Enteco künftig nur noch unter dem Namen Enteco laufen zu lassen, herrscht Unklarheit über das weitere Vorgehen des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE). Nach Angaben von Branchenvertretern hat der BDE den Vertrag mit der Koelnmesse gekündigt und ist auf der Suche nach neuen Kooperationspartnern für eine Neuauflage der Entsorga.

  • Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP ist nach Ansicht des bvse-Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung eine „gute Grundlage“ für die nächsten vier Jahre. Der bvse sieht in der Absichtserklärung der neuen Regierung klare Signale, dass die Benachteiligung privater gegenüber kommunaler Unternehmen aufhören soll.

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