Newsarchiv
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Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh SE hat Veränderungen im Führungsaufbau seines Segments Stahl- und Metallrecycling vorgenommen.
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Die Bezirksregierung Arnsberg hat Envio aufgefordert, eine zusätzliche Sicherheitsleistung von 1,5 Millionen Euro zu hinterlegen. „Diese kann unser Unternehmen zusätzlich zu den Sanierungskosten nach aktueller Sachlage nicht erbringen“, erklärte Dirk Neupert, der Geschäftsführer der Envio Recycling GmbH & Co. KG. Daher seien die Sanierungsarbeiten auf dem Gelände der PCB-Recyclingfirma im Dortmunder Hafen eingestellt worden.
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Der Kupferkonzern Aurubis hat gegenüber dem Vorjahr eine Ertragsverbesserung erwirtschaftet. Das hat der Konzern bei der Vorlage des Zwischenberichts mitgeteilt. Im Geschäftsbereich Recycling/Edelmetalle wurde die Kathodenproduktion auf 160.000 Tonnen gesteigert (Vorjahr: 146.000 Tonnen). Auch die Produktionsmengen an Edelmetallen nahmen zu.
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Der Bund der Steuerzahler NRW (BdST NRW) hat den aktuellen Abfall- und Abwassergebührenvergleich aller NRW-Kommunen vorgestellt. Fazit: Bei der Abfallentsorgung hätten viele Städte und Gemeinden die aufgezeigten Möglichkeiten inzwischen genutzt. Beim Abwasser hingegen gebe es noch viel zu tun.
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Deutschland hat im Juni Waren im Wert von 86,5 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 72,4 Milliarden Euro eingeführt. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitgeteilt. Die deutschen Ausfuhren waren damit im Juni 2010 um 28,5 Prozent und die Einfuhren um 31,7 Prozent höher als im Juni 2009.
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Ein neues IC-Verfahren zum Recycling von FCKW- und KW-haltigen Kühlgeräten (etwa Pentan) stellt BHS-Sonthofen auf der kommenden Umweltmesse Ifat vor. Das Kürzel „IC“ steht für „Impact“ und „Catalysator“ als Kernelemente der Innovation, so der Maschinen- und Anlagenbauer. Es beruht auf dem verschleißarmen Prall-Zerkleinerungsprinzip des BHS-Rotorshredders.
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Der PCB-Skandal in Nordrhein-Westfalen schlägt immer höhere Wellen. Mittlerweile sprechen die Verantwortlichen von einem der größten Umweltskandale des Landes, die in den vergangenen zehn Jahren aufgedeckt wurden.
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Der Altreifenmarkt hat in den vergangenen Jahren deutlich an Fahrt gewonnen. 2009 wurden von den innerhalb der EU angefallenen rund 3,2 Millionen Tonnen Reifen bereits 96 Prozent verwertet. Mit 46 Prozent dominiert allerdings immer noch die thermische Verwertung der Altreifen in der Zementindustrie.
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Die Bewerbungen um interessante Entsorgungsaufträge scheitern oftmals schon an den Formalitäten.
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Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) bedauert, dass es der Bundesregierung in den vergangenen Monaten nicht gelungen ist, die unterschiedlichen Standpunkte zur Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes einander anzunähern.
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Die Auftragseingänge in der Stahlindustrie nehmen in den kommenden Monaten ab, bleiben aber auf relativ hohem Niveau. Allerdings ist der Markt von Risiken geprägt.
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In Deutschland wurden im Juli 3,5 Millionen Tonnen Rohstahl erschmolzen. Im Vergleich zum Juli des vergangenen Jahres hat die Produktion um knapp 30 Prozent zugenommen.






