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Newsarchiv

  • Der zum 31. Oktober auslaufende Mindestlohn wird voraussichtlich fortgeführt. Die Tarifparteien der Entsorgungswirtschaft hätten sich auf eine Verlängerung des Tarifvertrages geeinigt, bericht der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE). Dies sei das Ergebnis von Verhandlungen zwischen dem BDE, der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.

  • Das ifo Weltwirtschaftsklima ist im dritten Quartal 2010 etwas schlechter geworden. Zwar schätzen die befragten Experten die derzeitige Wirtschaftslage besser ein als in der ersten Jahreshälfte 2010, die Wirtschaftserwartungen für die nächsten sechs Monate wurden jedoch nach unten korrigiert. Das ist das Ergebnis der Umfrage des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung.

  • Der Berliner Senat hat das neue Abfallwirtschaftskonzept für das Land Berlin beschlossen. Dieses Konzept sieht die Weiterentwicklung der Berliner Abfallwirtschaft zu einer modernen Kreislaufwirtschaft vor und gilt bis 2020. Der Senat will die stoffliche Verwertung gegenüber der energetischen Verwertung ausbauen.

  • Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine neue Studie zur Bioabfallverwertung herausgegeben. Durch eine Ausweitung der Getrenntsammlung könnten jährlich mindestens 1,3 Millionen Tonnen Bioabfälle aus dem Restabfall separat erfasst werden, heißt es in der Studie „Aufwand und Nutzen einer optimierten Bioabfallverwertung hinsichtlich Energieeffizienz, Klima- und Ressourcenschutz“.

  • Einen neuen Trocknertypen hat die Allgaier Process Technology entwickelt und zum Patent angemeldet. Der „Wälzbett-Trockner“ zeichne sich durch einen einfachen und preiswerten Aufbau aus, erklärt die auf Maschinen- und Apparatebau für die Verfahrenstechnik spezialisierte Sparte der Allgaier-Firmengruppe. Auch verschieden große oder sperrige Feststoffe würden zuverlässig gefördert.

  • Das Öko-Institut hat die Ergebnisse einer Studie über Elektroschrott-Recycling in Ghana vorgestellt. In dieser Studie, die das Institut im Auftrag des niederländischen Umweltministeriums und dem niederländischen Recyclingverband (NVMP) durchgeführt hat, werden Lösungen für eine nachhaltige Recyclingkooperation zwischen Ghana und den Industrieländern vorgeschlagen.

  • Wer mit gefährlichen Stoffen arbeitet, muss diese ab dem 1. November 2010 nach der CLP-Verordnung kennzeichnen und einstufen. Für Gemische gilt die Pflicht ab 1. Juni 2015. Unternehmen können dies inzwischen mit einem Online-Formular erledigen. Auf einem Online-Helpdesk gibt es weitere Hilfe für die Firmen.

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