Newsarchiv
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Der kräftige Aufwärtstrend der Gesamtkonjunktur hat auch auf die deutsche Zementindustrie positiv abgefärbt. Mit der Erholung der Gesamtwirtschaft entwickelten sich auch die Baumärkte langsam wieder hoffnungsvoller. Dies zeigen vorläufige Zahlen der Zementbranche zu Umsatz und Zementverbrauch für 2010 sowie der Ausblick auf das kommende Jahr, wie der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie (BDZ) mitgeteilt hat. Die Zementindustrie sei allmählich auf dem Weg, die Rückschläge vom ersten Quartal wieder wettzumachen.
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Ende August alarmierten rasant ansteigende Messwerte für Schmutzpunkte im fertigen Papier die Ingenieure in einer deutschen Papierfabrik. Trotz intensiver Suche im eingesetzten Altpapier mussten erst sieben Rollen mit je 20 Tonnen besonders hochwertigen Recyclingpapiers als Ausschuss entsorgt werden, bis die Quelle der Verunreinigungen identifiziert werden konnte: Flüssigtoner-Druckereiabfälle eines Fotobuch-Herstellers, die zusammen mit anderem hochwertigem Altpapier als Sorte „Multidruck“ angekauft worden waren.
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Importeure und Hersteller haben noch bis einschließlich 3. Januar 2011 Zeit, der Europäischen Chemikalien-Agentur (ECHA) die Einstufung und Kennzeichnung der chemischen Stoffe zu melden. Das ECHA-Helpdesk, das technische Unterstützung für die IT-Tools von ECHA bereitstellt und zu den Bestimmungen der REACH- und der CLP-Verordnung berät, wird zwischen 27. und 30. Dezember 2010 auch Fragen zu CLP beantworten. Das teilt ECHA mit.
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Die Deutschen achten auch im konsumintensivsten Monat des Jahres strikt auf Mülltrennung. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, die im Auftrag des Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) durchgeführt wurde. Zudem hielten 80 Prozent der Deutschen das Recycling für die wichtigste strategische Maßnahme zur langfristigen Rohstoffversorgung der nationalen Wirtschaft.
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Das Unternehmen Wiedenmann mit Sitz in Rammingen bei Ulm hat pünktlich zum Winter mit der Auslieferung seines neuen Kombi-Streuers Icemaster an Kommunen und Reinigungsbetriebe begonnen. Der Streubehälter kann laut Unternehmen mit Sand, Splitt, Granulat oder Salz befüllt werden. Das ermögliche auch den Einsatz im Sommer.
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Die Betreiber eines Recyclinghofs in der Schweiz wollten weg vom
Müllhalden-Image: Im März haben sie in dem kleinen Schweizer Ort Reinach ihren Wertstoffhof „Recycling-Paradies“ eröffnet. -
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) muss unbedingt bis Ende 2011 seine Gültigkeit behalten. Mit dieser Forderung reagiert der Fachverband Biogas auf die jüngsten Vorschläge des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, der sich für eine Senkung der Einspeisevergütung und eine Reduzierung des Vergütungszeitraums bis zum nächsten Sommer ausspricht.
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Die chemische Industrie hat 2010 mit 11 Prozent den stärksten Produktionszuwachs seit 1976 erzielt. Die Erwartungen des viertgrößten Industriezweiges in Deutschland für 2011 sind aber verhalten. „Unsere Branche hat ein erstaunliches Jahr erlebt, das in dieser Form eine Ausnahme bleiben wird“, erklärte der Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Klaus Engel, in Frankfurt. „Nach einer rasanten Aufholjagd bewegen wir uns jetzt wieder in moderateren Bahnen.“
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Die Elektroindustrie wird sich 2011 weiter erholen, wenn auch nicht mehr so rasant wie 2010. „Die Elektroproduktion im nächsten Jahr dürfte um 7 Prozent zulegen“, prognostizierte der Vorsitzende der Geschäftsführung des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), Klaus Mittelbach, bei der Jahresabschluss-Pressekonferenz.
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Der Bonner Stadtrat setzt sich für ein Recycling von Energiesparlampen ein. Wie die Stadt mitteilt, fordert der Rat die NRW-Landesregierung auf, eine Gesetzesinitiative zu starten. Sie solle dafür sorgen, dass über die bestehende Rücknahme- und Verwertungspflicht der Hersteller im Elektrogerätegesetz (ElektroG) hinaus der Einzelhandel zur Rücknahme von Energiesparlampen verpflichtet werde.
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„Bessere Mülltrenner als die Österreicherinnen und Österreicher kann man sich nicht wünschen.“ Mit diesen Worten bringt Werner Knausz, Vorstand der Altstoff Recycling Austria (ARA), die Ergebnisse einer aktuellen IMAS-Studie auf den Punkt. Von 509 Befragten hätten demnach 96 Prozent angegeben, ihre Verpackungen getrennt zu sammeln.
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In Stuttgart wird derzeit erstmals in Baden-Württemberg Recycling-Beton bei einem Hochbau eingesetzt. Das Baurojekt des Stuttgarter Bau- und Wohnungsvereins sei das zweite Projekt überhaupt in Deutschland, wie die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart mitteilt. „Der Bau- und Wohnungsverein Bau erstellt 108 Wohnungen, bei denen Recycling-Beton verwendet wird“, sagt Vorstand Thomas Wolf.






