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Newsarchiv

  • Auf der internationalen Fachmesse „waste to energy+recycling“ wird das innovativste Unternehmen gekürt. Zur Auswahl stünden alle im Mai in Bremen vertretenen Aussteller, wie die Veranstalter Messe Bremen und die Freesen & Partner GmbH mitteilen. Dem Sieger winke neben der Auszeichnung „Most Innovative Exhibitor“ eine kostenlose PR-Kampagne im Anschluss an die Messe. Zudem werde Klaus Töpfer auf der Messe mit dem „Urban Mining Award“ ausgezeichnet.

  • Ein Pilotprojekt mit kompostierbaren Biomülltüten starten der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Bad Dürkheim und BASF. Ab dem 6. April werde drei Monate lang getestet, ob die Tüten aus dem biologisch abbaubaren BASF-Kunststoff Ecovio FS Film alltagstauglich seien und wie sie sich in großem Maßstab im Biokompostwerk Grünstadt der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH verhalten. Das hat das Ludwigshafener Chemieunternehmen mitgeteilt.

  • Die Schrott Punkt DE GmbH hat ihren Namen gewechselt. Sie heißt nun Entsorgung Punkt DE GmbH. Wie Geschäftsführer Thomas Wagner mitteilt, war die Umfirmierung eine logische Konsequenz, weil der bisherige Firmenname die Aktivitäten des Unternehmens nicht mehr in der gebotenen Bandbreite darstellte.

  • Die Mannheimer MVV Umwelt wird im südwestenglischen Plymouth eine thermische Abfallverwertungsanlage errichten. MVV Umwelt und das South West Devon Waste Partnership (SWDWP), ein Zweckverband der kommunalen Körperschaften Plymouth City Council, Devon County Council und Torbay Council, hätten heute die Projektverträge unterzeichnet. Das gibt das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie bekannt.

  • Europa hat einen neuen Rekord beim Recycling von Glasverpackungen erreicht. 67 Prozent des Altglases wurden nach Angaben der europäischen Behälterglas Vereinigung FEVE im Jahr 2009 wiederverwertet. Auch der Hersteller von Glasbehältern O-I hat sich einer Mitteilung zufolge ambitionierte Ziele gesetzt. Unter anderem will O-I den Anteil des in seiner Produktion verwendeten Recyclingglases weltweit auf 60 Prozent steigern.

  • Das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands hat sich im März leicht eingetrübt. Der Rückgang sei allein erwartungsbedingt, erklärt das ifo Institut für Wirtschaftsforschung. Knapp die Hälfte der Firmenantworten sei nach der Atommeiler-Havarie in Fukushima eingetroffen. Die Konjunkturampeln stünden aber unverändert auf Grün.

  • Der Fortbestand des Getränke-Mehrwegsystems steht auf der Kippe. Das fürchten jedenfalls die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels (GFGH). Die DUH und der GFGH haben deshalb einer gemeinsamen Mitteilung zufolge deshalb die Spitzenpolitiker aller großen Parteien in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zum Thema Mehrwegschutz auf den Prüfstand gestellt.

  • Deutsche Apotheken sollten gesetzlich verpflichtet werden, ungenutzte oder abgelaufene Medikamente entgeltfrei zurückzunehmen. So heißt es im Wortlaut einer öffentlichen Petition auf der Webseite des Deutschen Bundestags. Sinnvoll wäre ein verpflichtendes Umlageverfahren, welches die Pharmafirmen an den Kosten der Entsorgung beteiligt.

  • Loacker Recycling und Saubermacher Dienstleistung bauen in St. Pölten ein Logistikzentrum für Altpapier. Die Loacker-Saubermacher-Kooperation L & S Recycling investiere 3,2 Millionen Euro in dieses Projekt, wie der österreichische Entsorger Saubermacher bekannt gibt. „Das Logistikzentrum wird im Herbst in Betrieb gehen“, sagt Hans Maier, Geschäftsführer der L & S Recycling.

  • Bayerische Betriebe des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) haben 2009 insgesamt 302 Millionen Euro in Umweltschutzmaßnahmen investiert, darunter knapp 40 Prozent für den Klimaschutz. Das hat das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitgeteilt. In der Wasserversorgung sowie den Entsorgungsbereichen seien es 58 Millionen Euro gewesen, darunter allein 36 Millionen Euro in der Abwasserentsorgung.

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) erweitert sein Spektrum um den Bereich Batterierecycling. Ab sofort arbeiten Experten aus zahlreichen Mitgliedsunternehmen im neu gegründeten Arbeitskreis Batterierecycling. Als Vorsitzender des neuen BDE-Arbeitskreises fungiere Holger Sziegoleit von der Redux Recycling, wie der BDE mitteilt.

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