Newsarchiv
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Die Internetplattform „Recycling Technologies Bayern“ ist online gegangen. Hier würden ab sofort alle wichtigen Informationen zum Netzwerk und zum Thema Recyclingtechnik veröffentlicht, wie das bifa Umweltinstitut mitteilt. Das Netzwerk zeige aber nicht nur virtuell Präsenz: Das Netzwerkmanagement und die Mitglieder würden auch auf Messen und Fachveranstaltungen vertreten sein.
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Im März 2011 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum März 2010 preisbereinigt um 2,1 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 5,8 Prozent zu, im Tiefbau dagegen um 1,6 Prozent ab.
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Im Februar gab es auf dem Raffinade-Kupfermarkt ein kleines Produktionsdefizit. Wie aus den vorläufigen Zahlen der International Copper Study Group (ICSG) ersichtlich ist, betrug das Defizit 17.000 Tonnen. Beim Blick auf die ersten beiden Monate 2011 zeige sich ein Defizit von 60.000 Tonnen. Im Vorjahresvergleichszeitraum habe es noch einen Produktionsüberschuss von 119.000 Tonnen gegeben, so die ICSG.
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2010 wurden in den Niederlanden 95,3 Gewichtsprozent der Altautos recycelt. Das geht aus dem Nachhaltigkeitsbericht des niederländischen Kompetenzzentrums Auto Recycling Nederland (ARN) hervor. Die Recyclingquote sei damit innerhalb eines Jahres um fast 10 Prozent erhöht worden.
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Im Geschäftsjahr 2010 hat Hewlett-Packard (HP) weltweit 121.000 Tonnen Elektronikprodukte und Druckpatronen recycelt. Das schreibt der Technologie-Konzern in seinem kürzlich erschienenem Nachhaltigkeitsbericht „HP Global Citizenship Report 2010“. Im gleichen Zeitraum hat HP circa 30.000 Tonnen Hardware (circa 3,8 Millionen Geräte) für Wiederverwendung und Re-Marketing aufbereitet.
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Die internationale Fachmesse und Konferenz „waste to energy+recycling“ fand zum sechsten Mal statt und war doch ein Novum. „Die positive Resonanz auf die Themenerweiterung energetische und stoffliche Abfallverwertung bestätigt uns bei der Weiterentwicklung von Fachausstellung und Vortragsprogramm“, sagte Ernst Rieso, Projektleiter beim Veranstalter Messe Bremen.“
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Am kommenden Freitag steht der Entwurf zum Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) auf der Tagesordnung des Bundesrats. Die beratenden Ausschüsse hätten eine äußerst umfang- und detailreiche Empfehlung vorgelegt, schreibt der Bundesrat dazu. Neben vielerlei schwierigen und teilweise hochkomplexen inhaltlichen Anliegen gehe es großenteils auch um redaktionelle Anliegen, Klarstellungen, Definitionsfragen und Konkretisierungen.
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Das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Mai stabil geblieben, nachdem es sich zuvor zwei Mal nacheinander etwas abgekühlt hatte. Die bislang schon gute Geschäftslage wird laut ifo-Institut für Wirtschaftsforschung von den Unternehmen nochmals als besser eingestuft.
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Die deutsche Wirtschaft ist schwungvoll in das Jahr 2011 gestartet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt hat, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2011 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Damit sei das Vorkrisenniveau von Anfang 2008 bereits jetzt wieder überschritten worden.
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Abfallwirtschaftliche Maßnahmen liefern bei effektiver Verfahrensgestaltung einen wichtigen Beitrag zur Energieerzeugung. Da Abfälle neben dem fossilen Kohlenstoffanteil einen hohen Anteil Kohlenstoff biogenen Ursprungs enthalten, seien Emissionen aus der Behandlung dieser Abfallanteile als klimaneutral zu bewerten. Das ist ein Ergebnis der Studie „Nutzung der Potenziale des biogenen Anteils im Abfall zur Energieerzeugung“, die das Umweltbundesamt (UBA) herausgegeben hat.
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Die EU-Kommission zieht ein EU-weites Verbot von Plastiktüten in Erwägung. Zumindest will die Kommssion deren Gebrauch massiv eingedämmen. Das erklärte Umweltkommissar Janez Potocnik. Der erste Schritt ist bereits getan: In der vergangenen Woche wurde eine Online-Umfrage gestartet. Bis zum 9. August können Bürger und Interessensvertreter daran teilnehmen. Die Ergebnisse sollen dann in den Gesetzesvorschlag einfließen.
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„Das ist ein Versuch, die private Entsorgungswirtschaft an den Rand zu drängen.“ Mit diesen Worten kommentierte Burkhard Landers, Präsident des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) die Forderung der kommunalen Spitzenverbände, die gewerbliche Sammlung faktisch verbieten zu wollen, wie der bvse mitteilt.