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Newsarchiv

  • Schwach radioaktive Abfälle aus Deutschland können im US-Bundesstaat Tennessee entsorgt werden. Die US-Kernkraft-Aufsichtsbehörde Nuclear Regulatory Commission (NRC) hat dem Unternehmen EnergySolutions die Lizenz erteilt, bis zu 1.000 Tonnen dieses radioaktiven Mülls zu importieren und in der Abfallverbrennungsanlage in Oak Ridge zu verbrennen.

  • Der Markt für Raffinade-Kupfer war im März leicht im Ungleichgewicht. Vorläufigen Daten der International Copper Study Group (ICSG) zufolge gab es einen kleinen Überschuss bei der Produktion von 18.000 Tonnen. Das erste Quartal ingesamt weise dahingegen ein Produktionsdefizit von 33.000 Tonnen auf. Im selben Zeitraum des Vorjahres habe es einen Überschuss bei der Produktion von 10.000 Tonnen gegeben, so die ICSG.

  • „Der Marktanteil umweltfreundlicher Getränkeverpackungen geht dramatisch zurück“, warnt Hartmut Vogtmann, Vizepräsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR). Statt der gesetzlich vorgeschriebenen Quote von 80 Prozent würden jetzt nur noch 50 Prozent erreicht, sagte er auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Berlin. „Die Verbraucher irritiert das undurchsichtige Pfandsystem, aber es fehlt am politischen Willen, daran etwas zu ändern und das Mehrwegsystem zu retten“, kritisierte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

  • Beim Umwelt- und Klimaschutz sind deutsche Großstädte überdurchschnittlich gut. Im Vergleich zu europäischen Metropolen liegen sie sogar in der Spitzengruppe. Das zeigt der „German Green City Index“, eine Städtestudie, die Siemens beim unabhängigen Forschungsinstitut Economist Intelligence Unit (EIU) in Auftrag gegeben hat. Besonders stark seien die deutschen Städte bei Umweltstrategien, Wasser, Recycling und energieeffizienten Gebäuden, teilt der Münchner Elektronik- und Elektrotechnik-Konzern mit.

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  • Die Experten des Ressourcen-Gipfels fordern die Politik auf, schnell und entschieden die richtigen Rahmenbedingungen für einen fairen internationalen Rohstoffhandel zu setzen und die Voraussetzung für eine Effizienzrevolution zu schaffen. Thorsten Grenz, CEO von Veolia Umweltservice, betonte, dass die Recyclingbranche erheblich dazu beitragen könne, einen wesentlichen Teil der Ressourcenprobleme zu lösen. „Zudem kann das Recycling die Abhängigkeit der Industrie von Kartellen oder politisch instabilen Staaten erheblich reduzieren.“

  • Nach einer Umfrage der EU-Kommission sorgen sich die EU-Bürger um die natürlichen Ressourcen und erachten eine Steigerung der Ressourceneffizienz für erforderlich. Manfred Wierichs, Präsident der European Quality Association for Recycling (EQAR), fordert die EU auf, aus den Sorgen der Bürger Konsequenzen zu ziehen. So bedürfe das Baustoff-Recycling einer Förderung, denn noch sei man im EU-Durchschnitt weit von den Zielen der Abfallrahmenrichtlinie entfernt.

  • Das Planspiel zur künftigen Wertstofftonne stößt beim Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft auf positive Resonanz. BDE-Präsident Peter Kurth: „Der Umstand, dass ein Planspiel mit mehr als 100 Sachverständigen stattgefunden hat, bei dem alle denkbaren Fragestellungen so tiefgreifend diskutiert wurden, dass die Ergebnisse die Gewähr bieten, am Ende auf hohe Akzeptanz zu stoßen, hebt sich wohltuend von bisherigen Gesetzgebungs- und Verordnungsverfahren ab.“

  • Die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland (DSD) sieht sich durch das Planspiel zur Wertstofftonne bestätigt: Qualitativ hochwertiges Recycling und die privatwirtschaftliche Wertstofferfassung seien untrennbar miteinander verbunden. „Die Weiterentwicklung des Gelben Sacks und der Gelben Tonne hin zu einer Wertstofftonne ist ökologisch sinnvoll und ökonomisch effizient“, betont Stefan Schreiter, Vorsitzender der Geschäftsführung der DSD GmbH.

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  • Der Countdown läuft: Das Flaschendrehen-Gewinnspiel auf der Kampagnenwebsite was-passt-ins-altglas.de ist noch bis Ende Juni online. Die Website informiert über das richtige Glasrecycling. In dem Multiple-Choice-Quiz wird das Wissen abgefragt. Wer alle zehn Fragen richtig beantwortet, hat die Chance auf ein Wochenende zu zweit in Venedig, wie die Initiative der Glasrecycler mitteilt.

  • Die europäische Vereiniung der Kartonhersteller ECMA hat ihren „Good Manufacturing Practices Guide“ (GMP) für die Herstellung von Lebensmittelverpackungen auf Kartonbasis fertig gestellt. Diese Leitlinien würden beim Kongress der European Carton Makers Association im September in Barcelona offiziell vorgestellt. Die GMP decken alle wichtigen Punkte des gesamten Ablaufs des Herstellungsprozesses ab, die besondere Aufmerksamkeit erforderten.

  • Europas PVC-Industrie kündigte heute neue Ziele für die nachhaltige Entwicklung bis zum Jahr 2020 an. Josef Ertl, Vorsitzender von VinylPlus, zum Start der neuen Selbstverpflichtung: „Was Ziele und Umfang betrifft, so ist VinylPlus sogar noch ambitionierter als Vinyl 2010.“ Mit einer ergebnisorientierten Selbstkontrolle wolle die PVC-Industrie auch weiterhin zum Erreichen der 2020-Ziele beim nachhaltigen Wachstum beitragen. Dies werde aber ohne die Unterstützung politischer Entscheider auf EU- und nationaler Ebene nicht möglich sein.

  • Die Menge an endgültig zu entsorgenden Verpackungsabfällen ist in den letzten elf Jahren um 43 Prozent gesunken. Das gehe aus einer Analyse der offiziellen EU-Daten zu Verpackungen und Verpackungsabfällen hervor, wie die europäische Organisation für Verpackung und Umwelt EUROPEN mitteilt. Höhere Quoten für Recycling und andere Verwertungsarten hätten wesentlich zu diesem Rückgang an zu deponierendem Verpackungsmüll beigetragen.

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