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Newsarchiv

  • „Es ist ein großer Erfolg der deutschen Bauwirtschaft, dass schon heute die ehrgeizigen europäischen Verwertungsziele ab 2020 weit übertroffen werden.“ Das sagte Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, heute bei der Entgegennahme der neuen Monitoring-Berichte „Mineralische Bauabfälle“ in Berlin. Die Bauwirtschaft setze damit das Anliegen einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in hervorragender Weise um.

  • Die EU-Kommission hat jetzt ein Papier vorgelegt, mit dem sie den Rahmen für vergabefreie öffentlich-öffentliche Kooperationen absteckt. Darin stellt sie klar, dass die Anwendbarkeit des EU-Vergaberechts auch zwischen öffentlichen Auftraggebern, das heißt öffentlichen Einrichtungen auf staatlicher, regionaler und lokaler Ebene, weiterhin grundlegendes Prinzip ist. Diese „klare Positionierung der EU-Kommission in Sachen interkommunaler Zusammenarbeit“ begrüßt der Entsorgerverband BDE.

  • Kalifornien hat sich ein neues Recycling-Ziel gesetzt: Bis 2020 will der US-Bundesstaat 75 Prozent Abfälle weniger deponieren. Das hat der kalifornische Gouverneur Jerry Brown in der vergangenen Woche angekündigt. Noch deponiert Kalifornien über 40 Millionen Tonnen Müll jährlich – trotz der bisher schon geltenden Recycling-Rate von 58 Prozent.

  • „Das Bundesumweltministerium wird den Referentenentwurf noch in diesem Jahr fertigstellen“, unterstrich Ministerialdirektor Helge Wendenburg bei einem Vortrag zum 14. Baustoff-Recycling-Tag vergangenen Donnerstag in Filderstadt. Zurzeit seien rechtskonforme Änderungen des Papiers, das erstmals Grundwasserschutz, den Einsatz von Ersatzbaustoffen und den Bodenschutz in einem Text regelt, in Arbeit. Für die Grenzwerte der Bundesbodensschutzverordnung, vor allem des Sulfatwerts, signalisierte Wendenburg den Willen zum Diaolog.

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  • „Wir fordern einen Produktstatus für hochwertige Agglomerate, Mahlgüter, Recyclate und Regenerate“, betonte bvse-Fachverbandsvorsitzender Dirk Textor auf der Mitgliederversammlung des bvse-Fachverbandes Kunststoffrecycling in München. Derzeit beteiligt sich der bvse eigenen Angaben zufolge intensiv an der Debatte zu End of Waste (EoW) und hat bereits gegenüber der EU-Kommission schriftlich Stellung bezogen. Für November werde mit Spannung der Beginn des EoW-Verfahrens in Sevilla erwartet.

  • Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) warnt vor einem drohenden Fahrermangel. In den nächsten zehn Jahren werden voraussichtlich etwa 200.000 Lkw-Fahrer aus Altersgründen den Arbeitsmarkt verlassen, sagte der BGL bei seiner Mitgliederversammlung in Nürnberg. Das Gebot der Stunde heiße Ausbilden, denn die Zeit dränge, betont der BGL. Denn ein Nachwuchkräftemangel hätte auch Auswirkungen auf die Versorgung der Wirtschaft und der Bevölkerung.

  • Der 9. Oktober 2011 sollte einen großen Schritt vorwärts beim Recycling von Eisen, Stahl und Aluminium für ganz Europa bedeuten. Doch an diesem Datum, das das Wirksamwerden der Abfallende-Verordnung für Eisen-, Stahl- und Aluminiumschrott markiert, ist nach Aussage der BDSV vor allem eines festzustellen: große Ernüchterung – nicht nur bei der Recyclingwirtschaft und ihren Kunden in den Stahlwerken, Gießereien und Schmelzbetrieben, sondern auch bei den Verordnungsvätern.

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  • Die Verbrennung radioaktiver Abfälle aus Deutschland im Ausland und ihre anschließende Rückführung ist laut Bundesregierung „gängige Praxis“. Das schreibt sie in ihrer Antwort auf eine entsprechende Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Diese hatten im September die Verbrennung radioaktiver Abfälle aus Deutschland in den USA zum Anlass für ihre Frage genommen.

  • Bei einer Explosion in einem Bauschutt-Recyclingbetrieb in Karlsruhe sind am Donnerstag drei Personen verletzt worden. Wie das Polizeipräsidium Karlsruhe mitteilt, sei die Explosion nach Erkenntnissen des Kampfmittelbeseitigungs-dienstes offenbar durch eine Splitterbombe verursacht worden. Bei der Explosion sei die Recyclinganlage erheblich beschädigt worden, die Höhe Sachschaden lasse sich derzeit aber noch nicht beziffern.

  • Die FFK Environment GmbH hat ihre Anleiheemission vorzeitig beendet. Das hat der Hersteller von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Abfällen heute bekannt gegeben. Mit dem bis Anfang Oktober erreichten Volumen von 16 Millionen Euro und weiteren Finanzierungsoptionen habe die Gesellschaft eine starke Basis für das weitere Unternehmenswachstum geschaffen. Mit den Mitteln aus der Anleihe plant FFK, die Produktionskapazitäten für EBS durch neue Werke sowie Übernahmen in den kommenden Jahren deutlich auszubauen.

  • Belastungen am Arbeitsplatz können vielfältig sein. Bisher ist aber wenig erforscht, wie etwa Lärm oder Staub aus Sicht der Beschäftigten bewertet werden. Daher hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) das Screeningverfahren BASA (Psychologische Bewertung von Arbeitsbedingungen – Screening für Arbeitsplatzinhaber) entwickelt. Mit dieser kostenlosen Software können Betriebe Gefahren für die Beschäftigten erkennen und frühzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen.

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