Newsarchiv
-
71 Prozent aller Stahlverpackungen wurden 2010 recycelt. Das zeigen die jetzt publizierten Zahlen der Association of European Producers of Steel for Packaging (APEAL). Darauf wolle sich die Stahlverpackungsindustrie aber nicht ausruhen, so APEAL. Schließlich liege das Recyclingziel für Metallverpackungen in der EU bei 80 Prozent im Jahr 2020 bei einem gleichzeitigen Zero-Waste-Deponierungsziel.
-
Das österreichische Recyclingunternehmen Loacker darf am Standort Wonfurt keinen Elektroschrott mehr verwerten. Bis zur Beantwortung einiger durch die Messergebnisse noch offene Fragen untersagt das Landratsamt Haßberge der Firma Loacker einer Mitteilung zufolge nämlich ab sofort die Verwertung von E-Schrott. Es darf also nur noch Kabelschrott verwertet werden.
-
„2011 war für die Interseroh-Gruppe ein Jahr der Veränderungen“, sagte Interseroh-Vorstandschef Axel Schweitzer bei der Bilanzpressekonferenz in Köln. Der Vertrag Alba zeigt demnach schon im ersten Jahr Wirkung. Wie das Unternehmen heute anlässlich der Veröffentlichung des Jahresabschlusses mitteilte, ist das operative EBT um mehr als 20 Prozent (rund 6,8 Millionen Euro) auf 39,3 Millionen Euro gestiegen.
-
Anfang April startet der NABU-Wettbewerb „Alte Handys für die Havel“, bei dem der Naturschutzbund Deutschland (NABU) bis Juni 2012 die Gruppen oder Personen sucht, die die meisten alten, ausgedienten Handys sammeln. Die erfolgreichsten Teilnehmer werden mit attraktiven Preisen belohnt, teilt der NABU mit. Seit 2006 seien durch die NABU-Aktion bereits 70.000 Handys gesammelt worden.
-
Die in Bayern ansässige Dyneon GmbH erhält knapp 1 Million Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums (BMU). Mit Hilfe eines weltweit einmaligen Abfallrecyclingkonzeptes könnten wertvolle Spezialkunststoffe zukünftig hochwertig und effektiv verwertet werden, erklärt das BMU in einer Mitteilung. In der neuartigen Recyclinganlage würden Fluorpolymer-Abfälle vollständig zersetzt.
-
Die Estato Umweltservice GmbH baut ein neues Werk für das Recycling von Altreifen. Der Spatenstich hierzu erfolgte am 15. März, wie der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) mitteilt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt demnach 3,5 Millionen Euro. Trotz mehrerer interessanter Alternativstandorte habe Estato beschlossen, das neue Werk am Standort Weiden zu bauen.
-
In der EU27 wurden 502 Kilogramm kommunaler Abfall pro Person im Jahr 2010 erzeugt. 486 Kilogramm kommunaler Abfall pro Person wurden auf verschiedene Weise behandel, wie das statistische Amt der EU, Eurostat, mitteilt: 38 Prozent wurden deponiert, 22 Prozent verbrannt, 25 Prozent recycelt und 15 Prozent kompostiert. Das Aufkommen kommunaler Abfälle variiere deutlich zwischen den Mitgliedstaaten.
-
Mit den in Deutschland jährlich weggeworfenen 11 Millionen Tonnen Lebensmitteln ließen sich knapp 550.000 Haushalte mit Energie versorgen. Das geht aus einer Berechnung der Klimakönner GmbH hervor, die Biogas aus organischen Reststoffen vertreibt. Anders als einige andere Ökogas-Produkte habe das Klimakönner-Gas einen echten Ökoeffekt, meint das Unternehmen.
-
Waste Free Oceans Foundation (WFO) startet morgen seine Kampagne gegen Plastikabfälle in Küstengewässern in Portugal. Das teilt die Initiative der Kunststoffindustrie mit. Das Event werde zusammen mit dem interkommunalen Abfallmanagementsystem des Großraums Porto, Lipor, und der portugiesischen Vereinigung der Kunststoffindustrie APIP veranstaltet.
-
Die Lambda Gesellschaft für Gastechnik im nordrhein-westfälischen Herten hat mit dem Lambda Kohlenwasserstoff-Converter CHC eine neue Schwachgasfackel-Technologie auf der Deponie Castrop-Rauxel installiert. Der Converter sorge dafür, dass das schwach konzentrierte Methan des alten Deponiekörpers nahezu restlos entsorgt werde, berichtet das Unternehmen.
-
Der Anbieter von Analysegeräten Spectro Analytical Instruments vermarktet ab sofort die neueste Generation des mobilen Metallanalysators Spectrotest. Das Gerät eignet sich laut Hersteller zur Identifizierung niedriglegierter Stähle sowie von Duplexstählen. Dazu werde der Kohlenstoff- beziehungsweise Stickstoffgehalt der Materialien analysiert.
-
Der spanische Papierkonzern Saica hat den britischen Altpapier-Recycler Houghton’s Waste Paper gekauft. Das hat der Konzern bekannt gegeben. Dadurch werde die Saica-Business-Sparte Saica Natur UK zusätzlich 25.000 Tonnen Papierabfälle mehr verwerten. Laut Saica beläuft sich die Jahresmenge damit auf 425.000 Tonnen.






