Newsarchiv
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Für die Zukunft der Wirtschaft sind biobasierte Kunststoffe von großer Bedeutung. Das unterstrich Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, bei der Eröffnung des Fachkongresses „Biopolymere – Kunststoffe der Zukunft“.
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Der Aluminiumkonzern Trimet hat das Geschäftsjahr 2011/2012 mit einem Umsatz von 1,3 Milliarden Euro abgeschlossen – nach Firmenangaben ein Rückgang um 100 Millionen Euro. Dennoch sei die Auftragslage gut, für die kommenden Jahre werde Wachstum erwartet. Schuld an dem Minus sei fast alleinig ein einziger Umstand.
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Weniger als ein Drittel aller weggeworfenen Alttextilien werden in Großbritannien recycelt beziehungsweise wiederverwertet. Das ist ein Ergebnis einer Studie des britischen Waste & Resources Action Programme (WRAP). Allein die Haushalte werfen jährlich fast 1 Million Tonnen Alttextilien in den Müll.
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Der Prozess des Deinking hat in den vergangenen Jahren ein zweites Leben grafischer Papiere ermöglicht. Trotzdem sind die Verfahren immer noch mit hohen Stoffverlusten verbunden. Forscher der TU Dresden probieren einen alternativen Ansatz.
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In der Abfallwirtschaft wird es immer schwieriger, geeignetes Personal zu finden. Derzeit versucht die Branche ihr Image aufzupolieren, damit andere Branchen ihr nicht die besten Arbeitskräfte vor der Nase wegschnappen.
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Zwei europäische Papierverbände – CEPI und CITPA – haben eine überarbeitete Version ihrer Richtlinie für Papierverpackungen mit Lebensmittelkontakt herausgegeben. Diese solle aber nicht nationales Recht ersetzen, sondern lediglich als Hilfe für Hersteller und Verarbeiter gelten.
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Der stoffliche Verwerter von Mineralfasern Woolrec hat nach eigenen Angaben am heutigen Montag, 24. September, den Betrieb wieder aufgenommen. Wegen einer Beschädigung an der Außenwand der Anlieferungshalle musste die Produktion in Tiefenbach nach Firmenangaben kurzzeitig eingestellt werden.
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Obwohl die Produktion von Raffinade-Kupfer im ersten Halbjahr 2012 leicht angestiegen ist, vermeldet die Internationale Zink Gruppe (ICSG) ein Defizit auf dem Markt von etwa 473.000 Tonnen. Dieses kam vor allem durch den gestiegenen Verbrauch zustande. Der größte Nachfragenstieg kommt einmal mehr aus China.
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Wie richtiges Recycling geht, wissen gerade deutsche Marktakteure eigentlich sehr genau. Dennoch hakt es in der Kette überall an der Qualität. Ob das Wertstoffgesetz künftig etwas ändern kann, bleibt offen.
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Im Oktober soll der Startschuss für ein Projekt zur energetischen Verwertung von Bioabfällen aus privaten Haushalten erfolgen. Grundlage dafür ist die mechanisch-biologische Trocknungsanlage in Mertesdorf.
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Das Fraunhofer-Institut in Oberhausen hat ein ‚Innovationscluster für Bioenergy‘ gegründet. Darin sollen Industrie, Wissenschaft sowie das Land Nordrhein-Westfalen ihre Kompetenzen bündeln, um neue Nutzungskonzepte für Biomasse zu entwickeln.
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Wie könnte eine nachhaltige Industriegesellschaft aussehen? Keine einfache Frage. Martin Faulstich, Vorsitzender des Sachverständigenrates für Umweltfragen, skizzierte auf der bvse-Jahrestagung einige Eckpunkte. Das Fernziel: 100 Prozent erneuerbare Energien und eine Recyclinggesellschaft. Nötig seien neue Ansätze, sowohl national als auch international.






