Newsarchiv
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Der österreichische Maschinenhersteller Starlinger hat eine Recyclinganlage entwickelt, die jährlich mehr als 25.000 Tonnen rezykliertes PET in Neuwarenqualität produziert.
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Zum Jahresende treten die Kriterien für das Abfallende von Glas in Kraft. Wie das Joint Research Center (JRC) mitteilt, soll damit vor allem das Glasrecycling in Europa gestärkt werden.
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In Wiesbaden, Darmstadt, Frankfurt, Offenbach, im Main-Taunus-Kreis und im Hochtaunuskreis werden ab Anfang des Jahres 2013 in ausgewählten Stadtteilen Wertstofftonnen vor den Häusern stehen. Die Kommunen wollen sich mit dem Modellversuch
für die bundesweite Einführung der Wertststofftonne im Jahr 2015 rüsten. -
Karsten Hintzmann, verlässt den privaten Entsorgerverband BDE – „im gegenseitigen Einvernehmen“, wie es von Verbandsseite heißt. Demnach wird Kommunikationschef Hintzmann seine Tätigkeit bereits zum 31. Januar 2013 beenden.
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Im Oktober 2012 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat preisbereinigt um 30,5 Prozent gestiegen. Vor allem die Nachfrage im Tiefbau lag nach Angaben des statistischen Bundesamtes (Destatis) deutlich höher als im Jahr zuvor.
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Das Bundesverbraucherministerium will die Menge an Lebensmittelabfällen verringern und hat dafür Rezepte für Lebensmittelreste in einer Anwendung für Smartphone-Nutzer gesammelt.
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Kuttin Recycling, ein Tochterunternehmen der Scholz Austria, hat vor kurzem eine hochmoderne und leistungsfähige Spänebrikettieranlage am Standort Knittelfeld in Betrieb genommen. Die Anlage vom Typ „Arno Brik 18“ verfüge über eine Zentrifuge, in welcher die „nassen“ Späne entölt werden, teilt Scholz mit. Durch die angewandte Zentrifugentechnologie könne der Restkohlenwasserstoff weit unter ein Prozent der Gesamtmenge reduziert werden.
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Erstmalig präsentierte Redwave auf der Umweltmesse Ecomondo seine neue Sortiermaschine zur Erkennung von Papier, welches mit Hilfe des Flexoprintverfahrens bedruckt wurde. Mit dieser Neuerung könnten Zeitungen, die mit dem Flexoprintverfahren bedruckt werden, aus dem Deinking-Prozess herausgehalten werden, erklärt das Unternehmen.
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Der ifo Geschäftsklima-Index für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist erneut gestiegen. Die Firmen bewerten ihre aktuelle Lage zwar etwas weniger günstig als im Vormonat, teilt das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut mit. Jedoch habe der Pessimismus bezüglich der weiteren Geschäftsentwicklung deutlich abgenommen. Die Unternehmen seien in froher weihnachtlicher Erwartung.
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Möglicherweise werden die Ausnahmen für die In-House-Vergabe doch weiter gefasst als ursprünglich geplant. Der Ausschus für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des Europäischen Parlaments hat am Montag dieser Woche die Kriterien für In-House-Konstellationen und öffentlich-öffentliche Kooperationen gelockert, beklagt der private Entsorgerverband BDE. Somit könnten in-house-beauftragte Gesellschaften 20 Prozent ihres Umsatzes am Markt erwirtschaften. Die Kommission hatte eine Begrenzung auf 10 Prozent vorgesehen.
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Die Entsorgungsbranche hat einen weiteren – wenn auch bisher kleinen – Verein: Die „Deutschen Schrottkleinhändler“. Gegründet wurde der Verein zunächst aus einem einzigen Grund: Für den Erhalt der gewerblichen Sammlung von Abfällen aus Privathaushalten zu kämpfen.
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Der Wirbel um die „verunreinigten“ Adventskalender geht weiter. Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Münsterland-Emscher-Lippe (CVUA MEL) hat – wie vor kurzem die Stiftung Warentest- bei Schokoladen aus Adventskalendern Mineralölverunreinigungen festgestellt. Landesumweltminister Johannes Remmel nimmt das zum Anlass, erneut eine Mineralölverordnung zu fordern.






