Newsarchiv
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Helge Wendenburg hat die großen Entsorgerverbände um ihre Stellungnahme bezüglich der gewerblichen Sammlung gebeten. In seinem Anschreiben zeigt der Leiter der BMU-Abteilung Abfallwirtschaft auch sein offenes Ohr für etwaige Probleme, die sich aus der Anwendung der neuen Regeln der Paragrafen 17 und 18 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) ergeben haben.
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„Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) geändert oder gelockert wird. Insbesondere die Paragraphen 17 und 18.“ So heißt es in einer aktuellen Petition für eine Änderung des KrWG. Die BDSV befürwortet diese Petition.
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Der Beweis für die Kompostierbarkeit von Wachspapier liegt vor. Das behauptet zumindest der EuroWaxPack-Verband. Eine neue Studie weise nach, dass gebräuchliche Verpackungsmaterialien aus Wachspapier industriell kompostierbar seien gemäß den strengen Prüfungen nach der Norm EN 13432.
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Immer mehr Produkte werden mit Nanomaterialien versehen, um sie mit Zusatzeigenschaften auszustatten. Das Öko-Institut empfiehlt, die Registrierungs- und Prüfanforderungen in den europäischen Chemikalienverordnungen REACH und CLP anzupassen, um den Besonderheiten von Nanomaterialien gerecht zu werden.
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Über aktuelle Projekte der deutschen Bundesregierung in der Abfallpolitik informiert eine neue Broschüre der EU-Koordination des Deutschen Naturschutzrings (DNR). Das Themenheft geht auch der Frage nach, wie nah wir einer europäischen Recyclinggesellschaft bereits sind.
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Die Verwertungsquoten von Verkaufsverpackungen privater Endverbraucher ist 2011 leicht rückläufig gewesen. Damit weist die Kurve der Verwertungsquote in Deutschland mit 86,7 Prozent in 2011 (2010: 87,3 Prozent) erstmals seit 2005 nach unten. Das geht aus der „Recycling-Bilanz für Verpackungen“ der GVM hervor,
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Pilotprojekte wie das Energieeffizienzhaus Plus sowie ein Gebäudepass sollen die Recyclingfähigkeit mehr in den Fokus rücken. Denn die Materialvielfalt und das Kleben als favorisierte Technik beim Gebäudebau erschweren künftig ein Recycling. Und gefährden damit auch die Ressourceneffizienz.
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Ist die Einschränkung der gewerblichen Sammlung euroarechtskonform? Ja, meint der Abfallrechtsprofessor Walter Frenz. Die Beschwerde der privaten Entsorgerverbände bei der Europäischen Kommission habe folglich nur wenig Aussicht auf Erfolg. Gleichwohl verlange das Europarecht, die Einschränkung gewerblicher Sammlungen nach § 17 Abs. 3 KrWG restriktiv auszulegen, erklärte Frenz heute auf der Berliner Abfallwirtschafts- und Energiekonferenz.
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Mit Methoden der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens haben finnische Wissenschaftler einem Roboter das Müllsortieren beigebracht. Die zündende Idee kam ihnen vor dem Fernseher. Inzwischen ist der Recycler in der Lage, Bauschutt zu verarbeiten.
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Lange Zeit galt Hamburg bei der Einsammlung von Bioabfällen im Vergleich zu anderen
Großstädten als hoffnungslos rückständig. Im Rahmen einer Recyclingoffensive holen die Hanseaten seit 2011 aber mächtig auf. Neben der Blauen und Gelben Tonne hat sich jetzt auch die Grüne Biotonne etabliert. -
Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat am vergangenen Freitag die Anklage gegen zwei Geschäftsführer des sächsischen Abfallunternehmens S.D.R. Biotec Verfahrenstechnik in besonders schwerem Fall bekanntgegeben. Damit bestätige sie die Vorwürfe der Deutschen Umwelthilfe (DUH), die dem Unternehmen seit 2009 zahlreiche Verstöße bei der Entsorgung giftiger Abfälle vorwirft.
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Eine E-Schrott-App für Smartphones weist Verbrauchern den Weg zur nächstgelegenen Sammelstelle für Elektro(nik)-Altgeräte. Das teilt das Bundesumweltministeriums (BMU) mit. Die kostenlose „eSchrott App“ stammt vom Umweltdienstleister Hellmann Process Management






