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Markt

  • Die Vecoplan hat im Kernsegment Umwelttechnik einen Auftrag mit einem Volumen von rund 20 Millionen Euro erhalten. Dieser Auftrag aus den USA stelle laut M.A.X.-Automation-Tochter die größte Bestellung in der Unternehmensgeschichte dar und darüber hinaus einen der bislang größten Einzelaufträge für die M.A.X. Automation.

  • Beim Absatz von Kunststoffverpackungen und Folien in Deutschland war 2012 eine Stagnation auf hohem Niveau zu beobachten. Die Branche habe sich angesichts von Euro-Finanzkrise und eines mageren Wirtschaftswachstums im Inland nicht von den Rückgängen auf ihren Absatzmärkten abkoppeln können, erklärt die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen.

  • Die 63 an World Steel Association (worldsteel) berichtenden Staaten haben im März 135 Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Das entspreche einem Plus von 1,0 Prozent gegenüber März 2012. Beim genaueren Blick auf die einzelnen Regionen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab wie im Februar: Asiatische Staaten waren die einzigen der großen Produzenten, die von Mengensteigerungen berichten konnten.

  • Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist nicht einmal ein Jahr alt, da zeigen sich die Auswirkungen bereits massiv. Das legt die Mitgliederumfrage des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) offen. Für rund 80 Prozent der Befragten stellt das Gesetz demnach einen klaren Rückschritt dar.

  • Die EU-Kommission nimmt sich noch bis Mitte Mai Zeit, um das von Norsk Hydro und dem Mischkonzern Orkla geplante Gemeinschaftsunternehmen zu überprüfen. Das teilt der Aluminiumkonzern Hydro mit. Beide Konzerne hätten nun Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen, um die wettbewerbsrechtlichen Bedenken auszuräumen.

  • Die Recycling- und Entsorgungsbranche hat 2012 nur 1 Prozent Wachstum verzeichnet. Das ist das Ergebnis der bvse-Branchenumfrage. Auch die mittelfristigen Aussichten seien nicht gut. „Die politischen Rahmenbedingungen verstärken diesen Negativtrend noch“, macht bvse-Präsident Bernhard Reiling deutlich.

  • In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im vergangenen Jahr 121,6 Millionen Tonnen umgeschlagen. Das waren 3,4 Prozent weniger als 2011, teilt Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als statistisches Landesamt mit. Auch bei Sekundärrohstoffen und Abfällen sei ein Rückgang zu merken gewesen.

  • Der Edelstahl-Händler und –Recycler ELG hat im vergangenen Jahr die Folgen der niedrigeren Rohstoffpreise zu spüren bekommen. Der Umsatz sank daher gegenüber 2011 um 13 Prozent auf 2,364 Millionen Euro. Das teilt der Mutterkonzern Franz Haniel & Cie. GmbH in seinem Jahresbericht mit. Erfreuliches gab es aber bei den aufbereiteten Superlegierungen zu vermelden.

  • Die deutschen Ausfuhren von Abfällen wie Schrott, Altpapier, Altkunststoffe und Schlacken haben sich 2012 gegenüber 2011 deutlich verringert. Und zwar um 7,3 Prozent auf 22,6 Millionen Tonnen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Von besonderer Bedeutung sei der Außenhandel mit Schrott gewesen.

  • „Gewerbliche Sammlungen werden zugunsten kommunaler Sammelsysteme zunehmend untersagt, das entzieht vielen regelrecht die Existenzgrundlage“, kritisiert bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbandes Textilrecycling, Michael Sigloch. Dabei würden nach Auffassung des FTR im bvse immer mehr Grenzen überschritten.

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