NRW-Häfen schlagen 2012 weniger Güter um

In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im vergangenen Jahr 121,6 Millionen Tonnen umgeschlagen. Das waren 3,4 Prozent weniger als 2011, teilt Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als statistisches Landesamt mit. Auch bei Sekundärrohstoffen und Abfällen sei ein Rückgang zu merken gewesen.

Erze, Steine und Erden bildeten demnach mit insgesamt 35,5 Millionen Tonnen die größte Gütergruppe. Gegenüber 2011 habe sich hier der Umschlag um 7,0 Prozent reduziert. Auf den weiteren Plätzen folgten laut Statistik Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (plus 5,2 Prozent gegenüber 2011), Kohle, rohes Erdöl und Erdgas (minus 4,0 Prozent), chemische Erzeugnisse (minus 3,1 Prozent) sowie Metalle und Metallerzeugnisse (minus 9,9 Prozent). Diese fünf Gütergruppen machen zusammen rund 80 Prozent des Güterumschlags auf nordrhein-westfälischen Wasserstraßen aus.

Der Anteil der Sekundärrohstoffe und Abfälle am Güterumschlag lag 2011 nach Angaben des statistischen Landesamts bei 4,6 Millionen Tonnen. 2012 seien es nur noch 4,5 Millionen Tonnen gewesen und damit 2,3 Prozent weniger.

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