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Markt

  • „Mit Erstaunen haben wir die Überlegungen der EU-Kommission zur Beschleunigung der Green Industry zur Kenntnis genommen.“ So äußert sich Hartmut Bauer, Vorsitzender des VDMA-Ausschusses Umweltpolitik. „Sicherlich unterstützen wir die Zielrichtung. Allerdings plädieren wir für die sinnvolle Setzung von Mindeststandards für Ökoeffizienz. Darüber hinausgehende Maßnahmen sind zu viel des Guten.“

  • Der weltweite Blei-Verbrauch wird in diesem Jahr um 4,8 Prozent auf 11,09 Millionen Tonnen ansteigen. Das erwartet der ständige Ausschuss der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG), der vor einigen Tagen in Lissabon zur Frühlingstagung zusammengekommen ist. Wenig überraschend dürfte sein, dass die ILZSG China als Antriebsfeder für diese Entwicklung sieht.

  • Das Marktumfeld in der Textilrecycling-Branche ist derzeit zwar relativ stabil, aber der Negativtrend in der Erfassungsmenge hält weiter an. Das war eine Feststellung beim heutigen Internationalen Alttextiltag des bvse-Fachverbandes Textilrecycling in Wien. Nach einem Rückgang von 1,5 Prozent im letzten Jahr rechnet der Fachverband mit einem weiteren Rückgang in gleicher Höhe.

  • FFK Environment hat 2012 laut vorläufigen Geschäftszahlen einen Umsatz von 23,4 Millionen Euro erzielt nach 26,7 Millionen im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 0,24 Millionen Euro (Vorjahr: 1,03 Millionen Euro). Der Spezialist für die Produktion von Sekundärrohstoffen plant derweil weitere Werke zur Herstellung der „FFK Biokohle“.

  • Die „Initiative Branchenquoten“ (IBQ) präsentiert eine neue Markterhebung. Diese werde für Landbell-Kunden künftig als Richtlinie zur Ermittlung von branchenfähigen Verkaufsverpackungen gültig sein, teilt Landbell mit. Die Methodik beziehe reale Unternehmensdaten auf Grundlage umfangreicher Befragungen von Erstinverkehrbringern und Handel mit ein.

  • Eine neue Studie der Technischen Universität Berlin beschreibt erstmals eine ganzheitliche und umfassende Ökobilanz-Methode für den Werkstoff Stahl. Mit der neuen Methodik, dem sogenannten Multirecycling-Ansatz (MRA), wird nachgewiesen, dass sich der ökologische Fußabdruck von Stahl mit jeder Recycling-Stufe verringert.

  • Die Trimet Aluminium AG hat ihre Gesellschaftsform in die SE (Societas Europaea)-Struktur umgestaltet. Mit einer europäischen Aktiengesellschaft würden die rechtlichen Strukturen geschaffen, um eine verbesserte Basis für die langfristige Unternehmensentwicklung zu schaffen, so Trimet

  • Das bereinigte Ergebnis von Norsk Hydro vor Finanzposten und Steuern (EBIT) stieg im ersten Quartal 2013 auf 1.077 Millionen NOK (knapp 140 Millionen Euro). Im Vorquartal hatte es sich auf 172 Millionen NOK (22,35 Millionen Euro) belaufen. Höhere Preise für Tonerde, Aluminium und Strom, gestiegener Absatz und bessere Margen trugen laut Hydro zum Ergebnis bei.

  • Die Reiling Unternehmensgruppe übernimmt die Anteile der schwedischen Gesellschaft Swede Glass United. Das teilt der Spezialist für die Sammlung und Aufbereitung von Altglas, PET, Ersatzbrennstoffen und Holz mit. Die Übernahme des Flachglas-Recyclers wird am 1. Mai wirksam.

  • Infolge neuer ökologischer Gesetze werden die Umweltschutzausgaben der israelischen Industrie in den kommenden Jahren steigen. Gegenwärtige Schwerpunkte seien Luftreinhaltung und das Recycling von Verpackungen. Künftig komme die Säuberung verschmutzter Böden hinzu. Das berichtet Germany Trade & Invest (gtai).

  • Beunruhigt ist die BDSV über immer mehr um sich greifende politische Forderungen, den Recyclingmarkt auf die EU zu begrenzen. Zunehmend, so stellt der Verband fest, würden die weltweiten Geschäftsbeziehungen beim Handel mit Sekundärrohstoffen diskreditiert. Dabei würde auch nicht davor zurückgeschreckt werden, die Grenze zum Unseriösen zu überschreiten

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