Wie das UmweltMagazin unter Berufung auf eine ddp-Meldung berichtet, wurde das Verfahren vor eineinhalb Jahren als Patent angemeldet. Und so soll es funktionieren: Der durch die Motorwärme erhitzte Kunststoffabfall wird in Moleküle gespaltet. Dadurch entsteht Gas für den Antrieb.
Rund 125 Gramm Plastikmüll sollen für 100 Kilometer reichen. „Theoretisch kann man auch Altöl, Pommesfett oder Hähnchenknochen einfüllen“, wird Eckhoff im UmweltMagazin zitiert. Nicht unproblematisch sollen daher auch die Abgase sein, heißt es in dem Bericht. Neben der Stabilität des Motors sei dies wahrscheinlich der Grund dafür, dass der TÜV den Motor noch nicht abgenommen hat.
Derzeit suche Eckhoff, der die Idee für die Erfindung hatte, noch einen Partner für die Umsetzung, heißt es in dem Bericht. Und weiter: Auf keinen Fall wolle er das Patent für den Plastik-Vergaser an einen großen Konzern verkaufen.