EGN kauft Noex AG

Mit dem Erwerb der Noex AG, Solingen hat sich die EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein mbH, Grevenbroich im Bereich der Elektroaltgeräteverwertung neu aufgestellt.

Die NOEX AG bietet laut EGN im Rahmen des ElektroG alle Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette aus einer Hand. Bundesweit strebt die Noex AG die Markführerschaft in diesem Segment an.
Zu den bestehenden Standorten der Noex AG in Solingen, Wilhelmshaven und Gemmerich wird als vierter Standort das Zerlegezentrum in Grevenbroich hinzukommen. Mit drei weiteren geplanten Standorten in Göttingen, Halle und Nürnberg ist dann eine bundesweite Abdeckung mit eigenen Anlagen gewährleistet. Kooperationsverträge mit 23 weiteren Entsorgungsanlagen schaffen darüber hinaus Kontingente für alle Sammelgruppen des ElektroG.
So stehen derzeit Verwertungskapazitäten für 2,1 Millionen Kühl- und Gefriergeräte und 44.000 Tonnen Elektroaltgeräte aus den Gruppen 3 und 5 sowie 90.000 Tonnen Zerlegungskapazitäten für die Gruppen 1 und 3 zur Verfügung. In allen Gerätegruppen übertrifft Noex die gesetzlich geforderten Recyclingquoten. Teils liegt die Recyclingquote Firmenangaben zufolge bei mehr als 85 Prozent.

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