IFAT: Mit Algorithmen Zeit und Kosten bei der Tourenplanung sparen

Wie die mitlernenden Algorithmen die taktische und operative Tourenplanung optimieren, will GTS Systems and Consulting auf der IFAT zeigen.
Die Tourenplanung ist eines der größten Optimierungsthemen der Abfallwirtschaft. Bild: GTS Systems

Täglich gibt es einen Mix aus wiederkehrenden und unregelmäßigen Aufträgen für private sowie kommunale Entsorger. Gebietstopografie, Zeiteinheiten, Leistungspunkte, Bereitstellungsquoten oder Schüttungen – unzählige Parameter muss die Tourenplanung beinhalten. Daher hat gts eine zugeschnittene Software für Entsorgungsbetriebe entwickelt. Die Software TransIT verfügt über zahlreiche Module für die taktische und operative Tourenplanung. Schnittstellen zu den branchentypischen ERP-System sind dafür die Grundvoraussetzung. Remondis, ZKE Saarbrücken, Brantner Österreich oder die Entsorgungsgesellschaft Niederrhein gehören u.a. zu den Anwendern von TransIT.

„Wir ermöglichen privaten wie kommunalen Entsorgern, ihre Tourenlängen und Stopps transparent zu planen, Transportaufträge zu Mehrtagestouren zu kombinieren und direkt in TransIT zu beauftragen“ erklärt Sascha Egener, Leitung Partner Account Management bei gts. „Durch das an unsere Software gekoppelte Telematiksystem übermitteln Sie tagesaktuelle Pläne und Aufträge direkt an die auf Tour befindlichen Fahrzeuge“. Auch temporäre Verkehrsbehinderungen oder besondere Transporterfordernisse bestimmter Abfälle und Verpackungen berücksichtigt die Software. Die Tourenpläne werden dank mitlernender Algorithmen dynamisch neu erstellt und miteinander verglichen. Zudem führt die Software statistische Analysen durch. Das Ziel: zeitlich möglichst ausgeglichene Abfuhrgebiete und die Berechnung der optimalen Reihenfolge pro Gebiet.

Halle A6, Stand 122

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