Altmaier fordert langfristige Klimastrategie

In der EU sei eine "ambitionierte Klimalangfriststrategie" nötig, äußerte Wirtschaftsminister Altmaier bei einem heutigen Treffen mit EU-Kommissar Miguel Arias Cañete.
Bundeswirtschaftsminister Altmaier (rechts) und der für Klimaschutz und Energie zuständige EU-Kommissar Miguel Arias Cañete (BMWi/Andreas Mertens)

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat sich heute mit dem für Klimaschutz und Energie zuständigen EU-Kommissar Miguel Arias Cañete zu Klimaschutz und dem Stand der Energiewende in Deutschland und der EU ausgetauscht. Insbesondere ging es um die Klimalangfriststrategie der EU-Kommission für 2050 und die Empfehlungen der EU-Kommission zu den Entwürfen der integrierten nationalen Energie- und Klimapläne der 28 EU-Mitgliedstaaten.

Dazu Altmaier: „Es ist wichtig, dass sich die EU auf eine ambitionierte Klimalangfriststrategie einigt. Darin muss berücksichtigt werden, wie der Transformationsprozess technologisch umgesetzt werden kann. Gleichzeitig müssen wir auch genau darauf achten, dass der Umbau unserer Energiesysteme sozial ausgewogen erfolgt und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft und Industrie gesichert ist. Die Empfehlungen der EU-Kommission zu den Entwürfen der integrierten nationalen Energie- und Klimapläne sind ein wichtiges Element für die Umsetzung der Energieunion. Dieser Prozess stärkt die Kooperation zwischen den europäischen Partnern und führt zu einer neuen Stufe der Transparenz. Die Bundesregierung wird die Empfehlungen der EU-Kommission gründlich prüfen und in ihren laufenden energie- und klimapolitischen Diskussions- und Entscheidungsprozessen berücksichtigen.“

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