Ifat: Redwave demonstriert XRF-Sortiermaschine

Am Stand werden Livepräsentationen von unterschiedlichen Sortierversuchen vorgeführt. Erstmals wird auf der Ifat die neue Redwave-XRF-Technologie vorgestellt, die erstmals in Form einer Sortiermaschine gezeigt wird.

Gezeigt werden die Separationen von Schwermetall-, Kunststoff- und Glasgemischen (Trennung von reinen Fraktionen, reines Kupfer, reines Zink oder Edelstahl; Separation von bromhaltigen Kunststoff sowie von Bleiglas und hitzebeständigem Glas).

Ursprünglich wurde das Sortiersystem Redwave XRF für den Bereich der Glassortierung, genauer gesagt für die Abtrennung von hitzebeständigen und bleihaltigen Gläser aus dem Altglaskreislauf verwendet. Die Einsatzmöglichkeiten gingen jedoch über den Glassektor hinaus, sodass Redwave zufolge auch die Sortierung von Metallen, insbesondere von Nichteisenmetallen hinzukamen. Durch diese Technik könne Material, welches bis dato als unsortierbar galt, getrennt werden.

Im Vergleich zu anderen Sortiertechniken wie Kamera oder Röntgentransmission zeichne sich die Sortierung mittels XRF durch einen hohen Durchsatz und eine hohe Reinheit aus. Die Technik der Röntgenfluoreszenz sei dabei vielseitig in der Anwendung und nicht auf eine Materialklasse oder Applikation beschränkt. Im Vergleich zu anderen Technologien hätten  Feuchtigkeit, Farbgebung sowie oberflächliche Verunreinigungen keinen nennenswerten negativen Einfluss auf die Erkennung. Die Flexibilität der XRF-Technik und ausgereiften Sortierlogik ermögliche es, auf Änderungen der Sortierprozesse blitzschnell einzugehen. Eine Vielzahl von Sortierschritten könnten mit derselben Maschine bei unterschiedlich voreingestellten Sortierprogrammen durchgeführt werden.

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