Deutschland bleibt Exportweltmeister im Umweltschutz

Laut eines Berichts des Umweltbundesamtes (UBA) betrug der deutsche Anteil am Welthandel für Umweltschutzgüter im Jahr 2013 14,8 Prozent.
Thorben Wengert, pixelio.de
Thorben Wengert, pixelio.de

Laut UBA wurden 2013 Güter für den Umweltschutz im Wert von knapp 82 Milliarden Euro produziert. Davon wurden Güter im Wert von 50,3 Milliarden Euro exportiert, was etwa 5 Prozent der gesamten deutschen Güterexporte entspricht. Besonders wettbewerbsstark sei die deutsche Industrie in den Bereichen Mess-, Steuer- und Regeltechnik für den Umweltschutz sowie in der Abfall- und Abwassertechnologie.

Laut UBA-Präsidentin Maria Krautzberger profitiere die deutsche Wirtschaft vor allem von der starken Nachfrage der Schwellenländer in Südamerika und China. Vor allem China habe aber auch selber seinen Anteil am globalen Handel mit Umweltschutzgütern in den letzten zehn Jahren verdreifacht.

Krautzberger fordert, dass die Entwicklung innovativer Technologien für Umwelt- und Klimaschutz stärker gefördert werden müssten, etwa durch Forschungsförderungen, aber auch durch die richtigen ökonomischen Rahmenbedingungen. Dabei sei es beispielsweise wichtig, umweltschädliche Subventionen abzubauen.

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