Briketts in kleinen Mengen

Hobelspäne lassen sich mit einem RUF-Brikettiersystem zu kompakten Holzbriketts verdichten. Diese könnten dann leicht gelagert werden. Mit einem Teil der Briketts könne ­beispielsweise der eigene Betrieb beheizt werden.

Die übrige Menge könne als Brennstoff verkauft werden. So amortisiert sich die Brikettier­presse laut Herstellerangaben oft in kurzer Zeit.

Die Firma stellt Brikettieranlagen für Holz und sonstige Biomasse mit Durchsatzleistungen bis 1.500 Kilogramm pro Stunde her. Für geringe Durchsatzleistungen von 30 bis 60 Kilogramm pro Stunde wurde das Brikettiersystem SZ1 entwickelt. Es stößt zylindrische Briketts mit einem Durchmesser von 70 Millimetern aus.

Unter dem hohen Druck, der beim Pressen mit der Anlage entsteht, wirkt das im Holz enthaltene Lignin als natürliches Bindemittel. So müssen keinerlei Zusätze als Binder zugegeben werden. Die Briketts sollen zuverlässig in ihrer Form bleiben und eine deutlich höhere Dichte als unkomprimiertes Holz aufweisen. Zudem sollen sie sich durch ihre asche­arme Verbrennung auszeichnen.

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