Bund fördert innovatives Produktionsverfahren für Alu-Gussteile

Das Bundesumweltministerium fördert aus dem Umweltinnovationsprogramm ein Vorhaben der AMS Gusstechnologie mit rund 221.000 Euro.

Ziel ist es, die Produktion von Aluminiumdruckgussteilen effizienter zu gestalten. Zu diesem Zweck plant das Unternehmen eine neuartige Anlage zur elektromagnetischen Behandlung von Aluminiumschmelzen. Mithilfe dieser Anlage soll der Einsatz von Energie und Material bei der Herstellung von Druckgussteilen erheblich reduziert werden.

Kern des Vorhabens ist ein Keramiktiegel, der von einer elektromagnetischen Spule umgeben ist, die das geschmolzene Material in eine zentrifugale Bewegung versetzt. Hierdurch soll die Legierung Eigenschaften gewinnen, die beim späteren Gießen eine Reihe von Vorteilen bringen. Mit dem Umwelt­innovationsprogramm wird die erstmalige großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.

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