Loacker übernimmt Saarländische Rohprodukte

Bisher wurde der Aufbereiter von Stahl- und Gießereischrott sowie Nichteisenmetallen Saarländische Rohprodukte gemeinsam von Scholz und Loacker betrieben. Zum Jahresbeginn 2014 wird Loacker nach eigenen Angaben den Recycler mit Sitz in Homburg komplett übernehmen.

Vorbehaltlich der wettbewerbsrechtlichen Prüfung werden die 50 Prozent Anteile von Scholz an Loacker übertragen. Für den österreichischen Familienbetrieb sei dies ein logischer Schritt, denn bei der SRP habe Loacker bereits in den letzten Jahren innovative Arbeit geleistet: „Genauso erfreulich wie der Eintritt in die Loacker Unternehmensgruppe ist, dass unsere selbst entwickelte Abluftreinigungsanlage für den Mischschrott-Shredder nicht nur beste Ergebnisse vorweist und in der Branche neue Maßstäbe setzt, sondern auch mit dem Innovationspreis „Nachhaltig Wirtschaften“ ausgezeichnet wurde. Wir haben mehr als zwei Millionen Euro in die Anlage investiert“, sagt Axel Burghardt, Geschäftsführer der SRP.

SRP wurde eigenen Angaben zufolge 1957 gegründet, beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2012 einen Umsatz in Höhe von 183 Millionen Euro.

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