Alba: Geringe Stahlnachfrage und niedrige NE-Metallpreise drücken Konzernumsatz

Der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Alba hat im ersten Halbjahr 2013 einen Rückgang bei Ergebnis und Umsatz verzeichnet. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug laut Halbjahresfinanzbericht rund 5,6 Millionen Euro, gegenüber 13,4 Millionen Euro im Vorjahr.

Bereinigt um die Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen lag das EBT bei 9,9
Millionen Euro. Der konsolidierte Konzernumsatz betrug 876,7 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum 2012 war es knapp 1 Milliarde Euro.

„Europa insgesamt befand sich im ersten Halbjahr immer noch in der Rezession, die Nachfrage aus China nach Nichteisen-Metallen war geringer als prognostiziert. Das blieb nicht ohne Auswirkungen auf unser Geschäft“, begründete Verwaltungsratsvorsitzender Axel Schweitzer das Ergebnis. Darüber hinaus sei die Stahlproduktion in Europa gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 um mehr als fünf Prozent rückläufig gewesen. „Die Entwicklungen führten zu einer geringeren Nachfrage nach Schrotten bei gleichzeitig sinkenden Preisen“, so Schweitzer weiter.

Zusätzlich musste Alba im Segment Dienstleistung in den ersten sechs Monaten 2013 im Vergleich zu 2012 geringere Umsatzerlöse hinnehmen bei einem Anstieg des Ergebnisses.

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