VDMA eröffnet Repräsentanz in Brasilien

Ab April hat der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) eine weitere Auslandsrepräsentanz in der brasilianischen Großstadt Sao Paulo. Damit ist der Verband eigenen Worten zufolge in allen sogenannten BRIC-Staaten mit eigenen Niederlassungen vertreten.

Brasilien ist laut VDMA in den letzten Jahren für die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer immer bedeutender geworden. Über ein Viertel der deutschen Warenlieferungen nach Brasilien seien Maschinen und Anlagen. Gefragt seien vor allem die deutsche Fördertechnik, Antriebstechnik sowie Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen. Deutschland sei nach den USA wichtigster Maschinenlieferant für das lateinamerikanische Land.

Der neue „Director executivo do VDMA Brasil“ Thomas Junqeira Ayres Ulbrich hat sowohl deutsche als auch brasilianische Wurzeln. Ulbrich ist in Deutschland aufgewachsen und hat in Bonn Jura studiert. Seine Referendarzeit verbrachte er in Rio de Janeiro. 1989 und 2000 hat er als Rechtsanwalt bereits für die VDMA-Rechtsabteilung gearbeitet, seit der Jahrtausendwende arbeitete er auch für einige europäische Maschinen- und Anlagenbauer.

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