Finnland schöpft E-Schrottpotenzial stärker aus

In Finnland ist seit Mai 2012 ein neues Gesetz mit strengeren Auflagen zur Verwertung von Elektroaltgeräten in Kraft. Dies berichtet Germany Trade & Invest (gtai).

Das Recyceln von Elektro- und Elektronikschrott hat in Finnland 2010 gtai-Angaben zufolge je nach Produktkategorie Quoten von 76 bis 100 Prozent erreicht. Das Gesamtaufkommen lag demnach bei 51.000 Tonnen.

In Zukunft solle sich die Verwertung noch weiter erhöhen, denn seit Anfang Mai 2012 gelten für Hersteller und Importeure strengere Auflagen für den Elektro- und Elektronikabfall. Ab Mai 2013 müssen Geschäfte Altgeräte ihrer Kunden entgegennehmen. Anbieter elektronischer Waren sind registrierungspflichtig.

Finnland habe als hochentwickelte Volkswirtschaft mit einer starken Affinität für Neuerungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ein großes Potenzial bei der Verwertung von Elektro- und Elektronikschrott, sagt gtai. Das nordische Land ei in den letzten Jahren nicht nur ein Absatzmarkt, sondern auch ein bedeutender Produzent und Exporteur von elektronischen Erzeugnissen gewesen.

Mehr dazu erfahren Sie auf der gtai-Website unter:
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=617346.html

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