Neues Fraunhofer-Anwendungszentrum für Holzfaserforschung eingeweiht

Das neue Fraunhofer-Anwendungszentrum für Holzfaserforschung (HOFZET) ist in Braunschweig feierlich eingeweiht worden. Fachliche Schwerpunkte werden unter anderem Anwendungsmöglichkeiten von Altholz oder Altholzfasern sein.

Perspektivisch für die Arbeit im neuen Anwendungszentrum für Holzfaserforschung des Fraunhofer Instituts für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) stellte der Leiter des HOFZET und des Instituts für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe (IfBB) an der Hochschule Hannover, Prof. Dr.-Ing. Hans-Josef Endres, die bisherigen sowie die zukünftigen Arbeiten und Synergien vor. Das berichtet das IfBB in einer Mitteilung. Er machte deutlich, welche großen Chancen für erfolgreiche Innovationen die Kooperation zwischen der Hochschule Hannover und dem Fraunhofer WKI bietet.

Im neuen Fraunhofer Anwendungszentrum HOFZET arbeiten laut IfBB die Hochschule Hannover und das in Braunschweig ansässige Fraunhofer-Institut für Holzforschung eng zusammen. Die umfangreichen Forschungsarbeiten am WKI im Bereich der Holz- und Holzfaserforschung und an der Hochschule Hannover im Bereich der Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe seien Grundlage für die neuen innovativen Arbeiten am Anwendungszentrum HOFZET.

Fachliche Schwerpunkte des Anwendungszentrums HOFZET würden Fragen einer höherwertigen Nutzung von Holzfaserstoffen und Holzfaserstoffderivaten für technische Anwendungen sein, wie zum Beispiel mit Holzfasern verstärkte Bioverbundwerkstoffe oder neue Anwendungsmöglichkeiten von Altholz oder Altholzfasern. Ziel sei es auf Basis des regenerierbaren Rohstoffes Holz weitere, zukunftsweisende Produkte und Technologien zu entwickeln und Fragestellungen zu formulieren, die wachstumsfördernd für die niedersächsische Wirtschaft sind.

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