ZEMA verzeichnet mehr Störfälle in metallverarbeitenden Anlagen

Die Störfallmeldungen von Anlagen zur Herstellung und Verarbeitung von Stahl, Eisen und sonstigen Metallen hat 2008 einen Höchstwert erreicht. „Sollte sich dieser Trend fortsetzen, so wären spezielle Programme zur Störfallvorsorge in dieser Branche zu prüfen“, zieht die Zentrale Melde- und Auswertestelle für Störfälle und Störungen in verfahrenstechnischen Anlagen (ZEMA) in ihrem aktuell veröffentlichten Jahresbericht 2008 ein Fazit.

Dieser Trend könne auch Konsequenzen für die an meldepflichtigen Ereignissen beteiligten Stoffe haben, heißt es weiter im vom Umweltbundesamt (UBA) herausgegebenen ZEMA-Jahrebericht 2008.

Mit acht (32 Prozent) der Meldungen teile sich nunmehr der Bereich der Chemischen Industrie und Mineralölindustrie in 2008 seine langjährige Spitzenposition mit der metallherstellenden und -verarbeitenden Industrie mit den gleichen Werten. Danach folgten vier Gruppen mit jeweils zwei Ereignissen (8 Prozent), was für den Bereich Wärmeerzeugung, Bergbau und Energie überdurchschnittlich sei.

Den ZEMA-Jahresbericht finden Sie unter:
http://www.uba.de/uba-info-medien/4130.html

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