Weniger Stahlschrott aus Deutschland exportiert

Im August hat Deutschland weniger Stahlschrott exportiert als im Juli. Mit 665.000 Tonnen sank der Export nämlich um 14,9 Prozent. Das geht aus den aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. In den ersten acht Monaten dieses Jahres seien aber 30,1 Prozent mehr Stahlschrott (6,049 Millionen Tonnen) ausgeführt worden als im Vorjahresvergleichszeitraum.

Größter Abnehmer in der EU 27 waren bis August die Niederlande mit 1,180 Millionen Tonnen. Nach Luxemburg gingen 911.000 Tonnen, nach Italien 748.000 Tonnen und nach Frankreich 690.000 Tonnen, wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt. Im Monat August seien insgesamt 568.000 in die EU geliefert worden – ein Rückgang um 9,6 Prozent gegenüber Juli.

Die Einfuhr von Stahlschrott sei im August gegenüber Juli ebenfalls zurückgegangen, und zwar um 14,1 Prozent auf 437.000 Tonnen. Von Januar bis August waren es den Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge mit 3,581 Millionen Tonnen 36,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2009 (2,632 Millionen Tonnen). Die Hauptlieferanten waren demzufolge die Niederlande mit 751.200 Tonnen, die Tschechische Republik mit 647.400 Tonnen, Polen mit 570.200 Tonnen und Dänemark mit 318.700 Tonnen.

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